
Die Zukunft des Diakoneo Diak Klinikums Schwäbisch Hall ist gesichert. Wie die Stadt Schwäbisch Hall mitteilt, stimmte der Kreistag in seiner Sitzung am 17. Dezember einstimmig für die Übernahme des defizitären Krankenhauses durch den Landkreis. Gesundheits- und Bildungsanbieter SRH, der ursprünglich ebenfalls Interesse zeigte, scheint somit vorerst raus aus dem Rennen.
Der Haller Oberbürgermeister Daniel Bullinger lobt die Entscheidung: „Wichtigstes Ziel ist die langfristige Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Schwäbisch Hall, im Landkreis und der ganzen Region. Das Zentralklinikum am Standort Schwäbisch Hall, das für eine hohe medizinische Expertise steht, bleibt damit ein wichtiger Baustein für ein attraktives Schwäbisch Hall – ob für Fachkräfte, Familien und Senioren.“
Für Bullinger ist außerdem wichtig, dass die Gesundheitsversorgung bald aus einer Hand kommt. Für die beiden Häuser in Schwäbisch Hall und Crailheim könnten nun Synergien geschaffen werden. „Nach Klärung der kartellrechtlichen Fragen können zudem in einem nächsten Schritt mit einem starken Partner an der Seite auch weitere Synergieeffekte erzeugt werden, insbesondere mit Blick auf die Finanzierung des Hauses.“
Ab 1. Januar 2025 hat das Klinikum also einen neuen Träger. Wie der SWR berichtet, schreibt das Haus schon länger rote Zahlen. Daher soll ein Konzept für die beiden Häuser der Region für eine bessere Wirtschaftlichkeit sorgen.







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