
„Mit dem Neubau stellen wir die kind- und jugendgerechte, zukunftsfähige Spitzenmedizin in Freiburg sicher. Wenn Kinder krank sind, müssen sie bestmöglich behandelt werden. Wir bauen die neuen Zimmer so, dass Kinder von ihren Eltern bei Untersuchungen begleitet werden und dort auch übernachten können. Dass das Uniklinikum eine neue Kinder- und Jugendklinik an einem zentralen Standort braucht, stand für mich immer außer Frage. Deswegen hat das Land ein Angebot gemacht, wie wir den Neubau gemeinsam mit dem Universitätsklinikum finanzieren können.“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann bei der Pressekonferenz.
„Der Investitionsbedarf an unseren Universitätsklinika ist gewaltig. Klar ist: Wir müssen investieren, wenn wir unsere Spitzenstellung in der Hochschulmedizin halten wollen. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir gemeinsam mit dem Finanzministerium eine zukunftsorientierte Lösung für die Freiburger Kinderklinik gefunden haben.“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Freiburg stehe für Spitzenmedizin am Puls der Wissenschaft kombiniert mit menschlicher Wärme. „Die Nähe zu Eltern und Geschwistern wird den Genesungsprozess der kleinen Patientinnen und Patienten wesentlich unterstützen.“
Mit dem Neubau soll das Universitätsklinikum Freiburg sein anerkannt hohes Niveau in der Kinder- und Jugendmedizin erfolgreich fortführen können und den jungen Patientinnen und Patienten wie auch deren Eltern eine bedürfnisgerechte und familienfreundliche Umgebung schaffen. 2018 soll der Baubeginn erfolgen. Die Bauzeit wird rund 4 Jahre betragen. Das Land investiert 125 Millionen Euro in den Neubau. Das Universitätsklinikum beteiligt sich mit 20,5 Millionen Euro an den Gesamtbaukosten. Die Finanzierungsvereinbarung wurde Ende September 2017 formal durch den Aufsichtsrat des Universitätsklinikums beschlossen.





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