
Sie feilen schon seit Ende 2022 an der neuen Struktur, die Verantwortlichen des Zollernalb Klinikums. Nun stehen für die beiden Standorte Albstadt und Balingen die bislang größten Veränderungen an: Ende September zieht an zwei Tagen zunächst die Klinik für Gefäßmedizin von Albstadt nach Balingen um. Und kurz darauf werden auch die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Klinik für Thoraxchirurgie dorthin verlegt, wofür ebenfalls zwei Tage eingeplant sind.
Im Juli war bereits die Geriatrie nach Albstadt umgezogen – und in diesem Zusammenhang in die Klinik für Altersmedizin umgewandelt worden. Hintergrund all dieser Verlagerungen: Das Klinikum konzentriert alle operativen Fachgebiete in Balingen und bildet in Albstadt einen internistischen Schwerpunkt.
Dafür seien in Balingen verschiedene räumliche Anpassungen vorgenommen worden, teilt das Klinikum mit. Unter anderem sei ein neuer CT in Betrieb genommen worden, und es gebe auch eine neue zentrale Patientenanmeldung. Künftig werden alle stationären Operationen in Balingen und alle ambulanten Operationen am Standort Albstadt durchführt, heißt es weiter. Das ambulante Operieren in Albstadt beginne am 7. Oktober.
Mit dieser Neustrukturierung bereite sich das Zollernalb Klinikum einerseits auf die Krankenhausstrukturreform sowie andererseits auf die Zusammenführung aller Leistungsbereiche im zukünftigen Zentralklinikum vor, das bis 2030 gebaut werden soll.






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