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Städtisches KlinikumLand gibt sein „Go“ für Fusion in Soest

Das künftige Christliche Klinikum Soest hat das Okay des Landes Nordrhein-Westfalen. Damit können das städtische Klinikum und das Marienkrankenhaus im zweiten Anlauf nun „unmittelbar“ fusionieren.

Klinikum Stadt Soest
Klinikum Stadt Soest
Das städtische Klinikum Soest und das Marienkrankenhaus dürfen zum Christlichen Klinikum Soest fusionieren.

Der geplante Zusammenschluss des städtischen Klinikums Soest mit dem dortigen Marienkrankenhaus des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg rückt immer näher. Nachdem das Land Nordrhein-Westfalen erklärt habe, dass es das entsprechende Verfahren befürworten werde, könne die Fusion zum Christlichen Klinikum Soest unmittelbar umgesetzt werden, teilen das Klinikum und der Hospitalverbund mit.

Die künftigen Partner profitieren dabei von den gesetzlichen Änderungen durch das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG). Anders als im Jahr 2019, als das Bundeskartellamt die Fusionspläne gestoppt hatte, sei dessen Zustimmung jetzt nicht mehr notwendig, heißt es in der Mitteilung aus Soest.

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Nach dem grünen Licht aus der Landeshauptstadt Düsseldorf könnten die beiden Krankenhäuser kurzfristig mit der ersten Realisierungsphase beginnen. Die Zustimmung der Träger vorausgesetzt, sollen demnach noch in diesem Jahr Leistungsbereiche zusammenführt werden. Ziel sei es, „eine optimale und zukunftsfähige Patientenversorgung zu gewährleisten, Doppelvorhaltungen in der Stadt Soest abzubauen und Synergien zu nutzen“.

Bei der Realisierung der Veränderungen sollen die Mitarbeitenden eng eingebunden werden, heißt es in Soest. Sobald die Träger dem gemeinsamen Zukunftskonzept zugestimmt hätten, werde man die geplanten Strukturen konkreter aufzeigen.

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