Das Unternehmen legte jetzt die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2016 vor. Danach stieg der Umsatz um 0,4 Mio. auf 61,5 Millionen Euro. Das operative Ergebniss (EBIT) verbesserte sich um 0,5 Millionen auf 2,1 Millionen Euro. Die Auslastung im Konzern lag per 30. Juni 2016 mit im Durchschnitt 79,5 Prozent nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres.
Demgegenüber blieb die Entwicklung im Segment Rehabilitation hinter den Erwartungen zurück. Zum einen sei hierfür die noch immer geringe Belegung der Intensivmedizinischen Rehabilitation (IMR) verantwortlich, zum anderen die rückläufigen Fallzahlen ausländischer Patienten, so das Unternehmen. Dies habe zu einem Rückgang des Segmentumsatzes um 0,8 Millionen auf 15,8 Millionen Euro geführt. Die Auslastung der Rehabilitations-kliniken lag mit 67,5 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres. Im Segment Rehabilitation war der Personalaufwand rückläufig, während der Materialaufwand und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sich insgesamt stabil entwickelten. Die Kostenreduzierung reichte aber nicht aus, um die gesunkenen Umsatzerlöse auszugleichen.
Trotz der schwierigen Situation im Segment Rehabilitation bestätigt der Maternus-Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 seine Ergebnisprognose. danach rechnet der Konzern mit einem bereinigte operativen Ergebnis (Ebit) in einer Bandbreite von 3,5 bis 4,0 Millionen Euro.


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