
Die Folgen eines gravierenden Heizungsausfalls am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) sind behoben. „Die Wärmeversorgung ist wieder aktiv, Warmwasser, Heizung und Lüftung funktionieren“, teilte die Klinik auf ihrer Internetseite mit. Das Problem sei gelöst. Sämtliche Gebäude, Stationen und Operationssäle liefen seit Samstagabend wieder im Normalbetrieb. „Das Operationsprogramm kann wieder in voller Auslastung stattfinden.“
Am Nachmittag des 5. Dezember hatte ein technischer Defekt in der Heizungsanlage auf dem Campus Neuenheimer Feld für eine massive Störung in der Wärmeversorgung gesorgt. Davon waren rund 1000 Patientinnen und Patienten, etwa 2000 Mitarbeitende sowie unter anderem auch die Medizinische Fakultät und das Deutsche Krebsforschungszentrum betroffen.
Heizgeräte und Decken zur Überbrückung
Ambulanzen und Notaufnahmen arbeiteten hingegen ohne Unterbrechung weiter. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Deutsches Rotes Kreuz stellten dafür mobile Heizgeräte auf. Darüber hinaus verteilten sie Decken an Patientinnen und Patienten und bereiteten warmes Wasser auf.
Prof. Jürgen Debus, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor des UKHD, dankte den Einsatzkräften und den eigenen Mitarbeitenden laut Mitteilung für ihre flexible und unkomplizierte Bereitschaft, diese herausfordernde Situation gemeinsam zu meistern. „So konnten wir auch in diesem Ausnahmezustand sicherstellen, alle Patientinnen und Patienten, die auf unsere Hilfe angewiesen sind, bestmöglich zu versorgen.“






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