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Klinische ForschungSchulterschluss von Unimedizin Mainz und Bundeswehr

In der klinischen Forschung machen die Unimedizin in Mainz und das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz künftig gemeinsame Sache. Die Partner wollen insbesondere neue Therapiemöglichkeiten entwickeln.

Kooperation UM und BWZK
Peter Pulkowski/UM
Gemeinsam für die Forschung: Vertreter der UM und des BWZK haben die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Bei klinischen Projekten und Studien werden die Universitätsmedizin Mainz (UM) und das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz (BWZK) künftig enger zusammenarbeiten. Dafür haben sie eine Kooperationsvereinbarung getroffen, die für gemeinsame Projekte auf dem Gebiet der klinischen Forschung gilt. Zusammen wollen sie mehr translationales Wissen für die Patientenversorgung gewinnen, heißt es in einer Mitteilung der UM.

Vor allem bei der Entwicklung von neuen Therapiemöglichkeiten solle kooperiert werden, sagt Generalarzt Dr. Jens Diehm vom BWZK. Gemeinsam wolle man wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen und so den Patienten dienen.

Als medizinischer Schwerpunktversorger werde das BWZK im Rahmen der Vereinbarung durch konzeptionelle und operative Projektentwicklung zur Forschung beitragen. Darüber hinaus beteilige es sich an der Erhebung von klinischen Daten, indem es für gemeinsame klinische Projekte und Studien Probanden rekrutiere.

„Die Kooperation schafft einen sehr guten Rahmen, um beispielsweise den Technologietransfer im Land weiter voranbringen können“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild, der Wissenschaftliche Vorstand der Unimedizin. Darüber hinaus, so die UM, solle die Vereinbarung auch die Attraktivität der beiden Wissenschaftsstandorte weiter steigern.

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