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Helios Kliniken NiedersachsenVerdi fordert mehr Gehalt und Corona-Prämie

Verdi handelt seit dem 17. März 2022 mit den acht Helios Kliniken in Niedersachsen einen neuen Tarifvertrag aus. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigen 15 Prozent mehr Gehalt und eine Corona-Prämie.

Personen sitzen an einem kleinen runden Tisch und diskutieren. Ein Sitzplatz ist frei.
ASDF/stock.adobe.com
Symbolfoto

Am 17. März 2022 haben die Tarifverhandlungen zwischen Verdi und dem Helios-Konzern für die Beschäftigten der acht Kliniken in Niedersachsen begonnen. Die Gewerkschaft fordert für die rund 5000 Beschäftigten der Krankenhäuser in Cuxhaven, Gifhorn, Herzberg am Harz, Hildesheim, Nienburg, Salzgitter, Uelzen und Wittingen mehr Geld.

Rückwirkend zum 1. Januar 2022 fordert Verdi 15 Prozent mehr Gehalt pro Monat. Für die Auszubildenden soll es zudem 200 Euro mehr Vergütung geben. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen. Außerdem fordert Verdi für die Beschäftigten eine Corona-Prämie in Höhe von 1500 Euro, sowie eine Anhebung der Jahressonderzahlung für alle Kliniken auf einheitlich 100 Prozent eines Monatsgehalts, statt wie bisher, je nach Standort, 60 bis 90 Prozent.

„Der Umsatz von Helios Deutschland stieg 2021 um 6 Prozent auf 6,73 Milliarden Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern von Helios Deutschland ist 2021 um 2 Prozent auf 613 Millionen Euro gestiegen – erwirtschaftet von den Beschäftigten mit Geldern aus der Versichertengemeinschaft“, sagen die Verdi-Verhandlungsführer Patrick von Brandt und Julia Niekamp.

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