In Kassel haben sich zwei Klinikgesellschaften zusammengeschlossen. Das Marienkrankenhaus und das Elisabeth-Krankenhaus firmieren künftig gemeinsam unter dem Namen Marien-Elisabeth-Kliniken Kassel. Die neue Gesellschaft umfasst drei Klinikstandorte sowie ein gemeinsames Medizinisches Versorgungszentrum.
Träger der neuen Einrichtung, die nach eigenen Angaben zweitgrößter Krankenhausbetreiber in Kassel und Nordhessen ist, ist die Vinzenz Gruppe Fulda. Ziel der Fusion sei es, Kompetenzen zu bündeln, Synergien zu schaffen und die Zukunftsfähigkeit der Einrichtungen zu sichern, teilte Michael Schmidt, Geschäftsführer der Marien-Elisabeth-Kliniken Kassel mit. Für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende ändere sich im laufenden Betrieb nichts.
„Mit diesem Schritt bringen wir zusammen, was zusammengehört“, so Schmidt. Beide Häuser teilten seit jeher ein gemeinsames Wertefundament und setzten auf eine patientenorientierte, qualitativ hochwertige Versorgung. Die neue Struktur sei geeignet, die Versorgung in Kassel nachhaltig zu stärken und den Mitarbeitenden langfristige Perspektiven zu bieten. Man sei damit bestens aufgestellt, um die Herausforderungen der modernen Medizin und der anstehenden Krankenhausreform zu meistern.
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