Georg Thieme Verlag KGGeorg Thieme Verlag KG
Georg Thieme Verlag KGGeorg Thieme Verlag KG

BBT-Gruppe und St. JohannisstiftZwei Kliniken werden eins – das Christliche Klinikum Paderborn

Aus dem Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn und dem Ev. Krankenhaus St. Johannisstift wird ab April 2025 ein Krankenhaus – mit zwei Standorten. Sie treten dann als „Christliches Klinikum Paderborn“ auf.

Neue Marke Christliches Klinikum Paderborn
BBT-Gruppe
Siegfried Rörig (re), Christoph Robrecht (Mitte), beide Regionalleiter BBT-Gruppe, und Martin Wolf, Geschäftsführer Krankenhaus St. Johannisstift, präsentieren den neuen gemeinsamen Markennamen.

Im Sommer 2023 leiteten die BBT-Gruppe und der St. Johannisstift in Paderborn die Klinikfusion ein – mit der BBT-Gruppe als Mehrheitsgesellschafter. Jetzt ist auch klar, unter welchem Namen sie ab April 2025 als ein Krankenhaus mit zwei Betriebsstätten firmieren: Christliches Klinikum Paderborn. Dies gaben die verantwortlichen Regionalleiter der BBT-Gruppe bekannt. Da die Kliniknamen sich gut etabliert hätten, bleiben diese bestehen.

Der Kern unserer gemeinsamen Marke ist das christlich ökumenische Profil, für das wir auch in Zukunft stehen werden.

Der Marke „Christliches Klinikum Paderborn“ sei ein Markenbildungsprozess vorangegangen, teilte BBT-Regionalleiter Christoph Robrecht mit. Im Fokus stehe „das christlich ökumenische Profil, für das wir auch in Zukunft stehen werden“. Und weiter: „Wir haben unsere Leitbilder aus der Tradition der Barmherzigen Brüder und der evangelischen Stiftung übereinandergelegt, modernisiert und gemeinsam mit den Mitarbeitenden verschiedener Berufsgruppen weiterentwickelt.“ Der Prozess hat noch kein Ende gefunden.

Das Christliche Klinikum Paderborn stehe für „eine qualitativ hochwertige, sichere, zugewandte Patient*innenversorgung, zum anderen für eine Kultur der Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden, Angehörigen und Patient*innen sowie Kooperationspartnern“.

Es ist zwei Jahre her, dass das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn und das Ev. Krankenhaus St. Johannisstift ihre Pläne, verschmelzen zu wollen, öffentlich gemacht haben. Nach einem Jahr erarbeiteten sie ein gemeinsames Medizinkonzept und gingen in die Umsetzung. Erste Anlaufstelle für die Notfallversorgung, Chirurgie, Urologie, Kardiologie, Pneumologie und die Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen bleibt nach der Klinikfusion das Brüderkrankenhaus. Hier ist auch die zukünftige Konzentration der Verwaltung für das Christliche Klinikum und das Marsberger St.-Marien-Hospital geplant.

Der Geschäftsführer des Ev. Krankenhauses St. Johannistift, Martin Wolf, kommentiert den Prozess des Zusammenwachsens: „Wir haben in den letzten zwei Jahren im St. Johannisstift die Orthopädie, die komplexe innere Medizin, die Gefäßchirurgie und einen geriatrischen Schwerpunkt als Leuchtturmprojekte etabliert. Zu sehen, wie engagiert unsere Mitarbeitenden an diesem sportlichen Zeitplan mitgearbeitet haben, erfüllt mich mit Stolz.“

Sortierung
  • Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!

    Jetzt einloggen