
Was nach außen seit März noch eine Übergangslösung war, macht Fresenius nun mit erweiterter Zuständigkeit offiziell: Mit Wirkung zum 1. September wird Dr. Christian Pawlu Chief Operating Officer (COO) für Fresenius Helios insgesamt. Damit ist er neben Helios Deutschland auch für den spanischen Ableger Quirónsalud zuständig.
Künftig werde er die Umsetzung strategischer Initiativen, die Geschäftsentwicklung und Investitionsentscheidungen für die gesamte Versorgungsplattform des Unternehmens verantworten, teilt Fresenius mit. Er berichte an Fresenius-Vorstandsmitglied und Helios-CEO Robert Möller.
Pawlu (Jahrgang 1977) bleibe weiter Mitglied der Geschäftsführung von Helios Deutschland und verantworte bundesweit die operative Leitung des Kliniknetzwerks, der ambulanten Versorgung und der Standorte für Arbeitsmedizin von Helios, erklärt Fresenius. „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen in Ihrer erweiterten Rolle“, schreibt Robert Möller in einem Kommentar auf LinkedIn. Die Personalentscheidung sei „ein starkes Signal für die strategische Weiterentwicklung unserer gesamten Versorgungsplattform“.
Pawlu war zum 10. März interimsweise als Nachfolger von Enrico Jensch als COO von Helios Deutschland angetreten und hatte seitdem auch noch seine Aufgaben als Leiter der Konzernentwicklung (Corporate Development) bei Fresenius behalten. Diese Position wird er nun, ebenfalls zum 1. September, an Dr. Alexander Moscho abgeben. Moscho habe Führungserfahrung aus verschiedenen globalen Unternehmen und darüber hinaus mit Life-Sciences-Unternehmen in der Frühphase zusammengearbeitet, teilt Fresenius mit. Er wechselt von der europäischen Private-Equity-Gesellschaft Triton Partners, wo er seit 2022 als Operating Partner tätig war.






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