
Nach gut dreieinhalb Jahren sucht David Assmann eine neue berufliche Herausforderung. Zum Monatsende werde der Geschäftsführer des Helios Klinikums Pforzheim und der Helios Klinik für Herzchirurgie Karlsruhe das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, teilt Helios mit.
Bis zu einer Nachbesetzung der Position übernehmen demnach Florian Aschbrenner, Regionalgeschäftsführer Süd, und Helios Medical Consultant Dr. Olaf Kannt interimsweise die Leitung beider Häuser. An der Regelung der definitiven Nachfolge für Assmann werde bereits gearbeitet, heißt es in der Mitteilung.
Wechsel-Entscheidung stand seit März fest
Assmann habe seine besonderen Fähigkeiten „nicht zuletzt bei der Bewältigung des Brandereignisses in der Pforzheimer Notaufnahme unter Beweis gestellt“, sagt Aschbrenner. Er bedauere und respektiere Assmanns Entscheidung zugleich. Dieser trage den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung schon seit Längerem in sich und habe sich bereits im März für einen Wechsel entschieden.
Während seiner Tätigkeit für die beiden Kliniken habe Assmann unter anderem die Inbetriebnahme des neuen Hybrid-OPs in Karlsruhe vorangetrieben. In Pforzheim habe er nicht nur für den Wiederaufbau der Klinik für Urologie und Kinderurologie gesorgt, „sondern mit der Einführung des daVinci auch das Zeitalter der Robotik im Klinikum eingeläutet“, erklärt Kannt.
Das Klinikum Pforzheim ist ein Schwerpunktversorger mit 500 Planbetten und mehr als 1350 Mitarbeitenden. Hinzu kommt Helios zufolge eine Privatklinik mit 18 Planbetten. Das Haus in Karlsruhe hat 89 Betten und zählt rund 300 Beschäftigte.





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