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Neuer GeschäftsführerGeorg B. Schmidt übernimmt bei den SLK-Kliniken

Die SLK-Kliniken in Heilbronn stehen vor einem Führungswechsel: Georg B. Schmidt wird Thomas Weber ablösen, der in den Ruhestand geht. Schmidt war zuletzt Sprecher der Geschäftsführung am Rheinland Klinikum Neuss.

Georg B. Schmidt
SLK-Kliniken
Georg B. Schmidt startet in Heilbronn voraussichtlich ab dem 1. Januar 2026.

Zum 31. Dezember endet die Zeit von Thomas Weber bei den SLK-Kliniken. Nach fünf Jahren an der Spitze des Verbundes geht der 64-Jährige in den Ruhestand. Nun hat sich der Aufsichtsrat auf einen neuen Geschäftsführer verständigt: Voraussichtlich ab dem 1. Januar 2026 wird Georg B. Schmidt seinen Dienst in Heilbronn antreten, teilen die Kliniken mit.

Der 55-Jährige war zuletzt Sprecher der Geschäftsführung der kommunal getragenen Rheinland Klinikum Neuss GmbH mit Standorten in Neuss, Dormagen und Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen. Dort hatte er, wie berichtet, vor einem Jahr um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der studierte Betriebswirt (Diplom-Kaufmann) war bislang ausschließlich im Krankenhausumfeld tätig. Vor seiner Zeit in Neuss war Schmidt mehr als 15 Jahre für den konfessionell-gemeinnützigen Gesundheitskonzern Agaplesion tätig – als Regionalgeschäftsführer der Agaplesion Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen und als Prokurist des Konzerns.

Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel, Vorsitzender des SLK-Aufsichtsrates, sieht in Schmidts Bestellung ein „starkes Signal für die Zukunft von SLK“. Gerade mit Blick auf die Krankenhausreform sei er die richtige Wahl, so Mergel, „da er in NRW bereits eine Krankenhausplanung auf der Basis von Leistungsgruppen umgesetzt hat“.

Zu dem kommunalen SLK-Verbund, der insgesamt mehr als 5700 Beschäftigte hat, gehören unter anderem drei Akutkrankenhäuser – das Klinikum am Gesundbrunnen in Heilbronn, das Klinikum am Plattenwald in Bad Friedrichshall sowie die Fachklinik Löwenstein. Inklusive der Geriatrischen Rehaklinik in Brackenheim verfügt der Verbund insgesamt über rund 1600 Betten im stationären Bereich.

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