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Müller und GrubeDRK-Krankenhaus Neuwied mit neuer Doppelspitze

Das DRK-Krankenhaus in Neuwied hat eine neue doppelte Führungsspitze. Daniel Grube verantwortet als Kaufmännischer Direktor die Verwaltung der Klinik in Rheinland-Pfalz. Ihm zur Seite steht Pflegedirektorin Ute Müller.

Führungsduo Neuwied
Hilko Röttgers
Das neue Führungsduo will das Krankenhaus in eine sichere Zukunft führen.

Die neue Doppelspitze am DRK-Krankenhaus Neuwied will Vertrauen schaffen und Verlässlichkeit ausstrahlen. Das haben sich der der Kaufmännischer Direktor Daniel Grube und die Pflegedirektorin Ute Müller auf ihre Fahnen geschrieben. Gemeinsam wollen sie die Klinik nach dem Insolvenzverfahren wieder auf Kurs bringen.

Der 34-jährige Daniel Grube startete seine berufliche Laufbahn 2008 mit einer kaufmännischen Ausbildung bei Marienhaus. Von dort wechselte der 34-Jährige ans Neuwieder DRK-Krankenhaus, wo er zuletzt als Assistent des Direktoriums und Standortleiter des Medizinischen Versorgungszentrums tätig war. Grube absolvierte berufsbegleitend einen Master-Studiengang in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft (MBA).

Die neue Pflegedirektorin Ute Müller (56) wurde 1986 am damaligen Stadtkrankenhaus Neuwied ausgebildet. 1994 wechselte das Haus in die Trägerschaft der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz und ist seither als DRK-Krankenhaus Neuwied bekannt. Bis 2021 war Müller als Leiterin der Intensivstation beschäftigt, danach übernahm sie die Position als stellvertretende Pflegedirektorin. Zwischen 2021 und 2023 absolvierte sie neben ihrem Beruf ein Studium zur geprüften Betriebswirtin Management Gesundheitswesen.

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Laut Rhein Zeitung hat vor allem die Insolvenz der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz das Haus in Neuwied geprägt. Der laufende Sanierungsplan soll jedoch Abhilfe schaffen. Den Mitarbeitenden wollen Müller und Grube daher Zuversicht geben. Es seien bereits erste Veränderungen angestoßen worden, heißt es weiter. Zusätzliches Anästhesiepersonal soll unter anderem die OP-Säle besser auslasten. Auch die Zentrale Notaufnahme nimmt sich das neue Führungsduo vor. Doch hierfür muss noch geeignetes Fachpersonal gefunden werden, werden Grube und Müller in der Rhein Zeitung zitiert.

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