
Am 15. April ist Schluss. Dann endet der Dienstvertrag von Dr. Iris Minde am Klinikum St. Georg in Leipzig als Sprecherin der Geschäftsführung – vorzeitig, wie das Klinikum mitteilt. In einer außerordentlichen Sitzung habe der Aufsichtsrat Mindes Wunsch entsprochen, den Vertrag aus persönlichen Gründen zu beenden. Eigentlich war sie noch zweieinhalb Jahre als Geschäftsführerin bestellt. Nun lege sie das Amt mit Wirkung zum 15. April nieder.
Der Aufsichtsrat danke Minde „für ihre jahrelange Tätigkeit im Dienste des Unternehmens“ , heißt es weiter. Sie hatte die Führung des Klinikums 2012 übernommen – „in wirtschaftlich schwerer Zeit“, so Aufsichtsratschef Torsten Bonew, „und es zurück auf den Wachstumspfad geführt“. Ihr Name werde untrennbar mit dem Neubau verbunden bleiben, für den am 24. März 2025 die Grundsteinlegung gefeiert wurde, „und der eine strukturelle Neuausrichtung des Klinikums einläutet“.
Die Geschäfte des Klinikums führen nun weiter der medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Michael Geißler und die Geschäftsführerin Personal, Claudia Pfefferle, so das Klinikum. „Gerade in dieser Situation der Erneuerung rund um das Klinikum ist es ein wichtiges Signal, dass wir den eingeschlagenen Weg mit Kontinuität und Zuverlässigkeit fortsetzen können“, betont Bonew.
Sie gehe „mit viel Dankbarkeit“ und bleibe dem Haus eng verbunden, erklärt Iris Minde: „Es war mir ein zentrales Anliegen, dieses Klinikum gemeinsam mit vielen engagierten Menschen auf einen guten Weg zu bringen.“







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