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ProfessurKatarina Braune verstärkt Digital Health am HPI

Ein neues Gesicht für Digital Health am HPI: Prof. Katarina Braune startet mit ihrer Professur für nichtübertragbare Erkrankungen. Sie will digitale Gesundheitslösungen entwickeln und bringt dafür umfassende Expertise von der Charité mit.

Prof. Katarina Braune
Chris Marxen/HPI
Prof. Katarina Braune leitet den Fachbereich „Digital Health Non-Communicable-Diseases“ am HPI.

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) baut seine Expertise im Bereich Digital Health aus und beruft Prof. Katarina Braune ins Professorium. Zum 1. Oktober hat sie ihre Professur für „Digital Health Non-Communicable Diseases“ an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des HPI und der Universität Potsdam angetreten. 

Braune ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologin sowie habilitierte Medizininformatikerin. In ihrer Arbeit verbindet sie medizinische, technologische und gesellschaftliche Perspektiven, um digitale Lösungen für chronische Erkrankungen – insbesondere Diabetes mellitus – zu entwickeln. Ihre wissenschaftliche Laufbahn führte sie unter anderem an die Charité – Universitätsmedizin Berlin, wo sie auch Co-Leiterin der Arbeitsgruppe Digitale Transformation & Anwendungen war.

Digitale Medizin muss den Menschen dienen, nicht den Systemen.

Was ihre Forschung besonders prägt: Katarina Braune lebt selbst seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes. Diese persönliche Erfahrung fließt direkt in ihre wissenschaftliche Arbeit ein – mit dem Ziel, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die nah an den Bedürfnissen der Betroffenen sind. „Digitale Medizin muss den Menschen dienen, nicht den Systemen“, betont sie. „Ich möchte Technologien entwickeln, die Autonomie ermöglichen, Empathie fördern und den individuellen Kontext berücksichtigen – besonders für diejenigen, die im heutigen Gesundheitswesen oft übersehen werden.“

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Am HPI wird Braune mit einem interdisziplinären Team praxisnahe Forschung und Lehre vorantreiben. Ihre Schwerpunkte liegen auf KI-gestützten Assistenzsystemen, personalisierten Therapien und offenen Datenplattformen. Ziel ist es, Versorgungslücken zu schließen und digitale Innovationen weltweit zugänglich zu machen.

Mit der Berufung von Prof. Braune setzt das HPI seinen Wachstumskurs im Bereich Digital Health konsequent fort. In Kürze soll das Cluster um eine weitere Professur ergänzt werden.

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