
Die Kliniken des Bezirks Oberbayern (kbo) haben für ihr Isar-Amper-Klinikum Region München einen Nachfolger für Franz Podechtl gefunden: Seit dem 1. April ist Nicolas von Oppen der neue Geschäftsführer. Podechtl ist mittlerweile kbo-Vorstandschef. Das kbo-Isar-Amper-Klinikum hat in und um München insgesamt zehn Standorte und beschäftigt mehr als 4000 Mitarbeitende für die psychiatrische Behandlung von mehr als 50 000 Patienten im Jahr.
Der in Hamburg geborene von Oppen ist Betriebswirtschaftler und hat mehr als 27 Jahre Führungserfahrung in unterschiedlichen Kliniken, teilen die kbo mit. In den vergangenen drei Jahren war der 50-Jährige für die Strategieberatung Conprimo tätig und hat in unterschiedlichen Kliniken gearbeitet – unter anderem auch im kbo-Kinderzentrum. Begonnen hat sein beruflicher Weg im Rotkreuz-Krankenhaus in München. Danach folgten mit der Ameos-Gruppe, dem damaligen Rhön-Klinikum Dachau, der Klinik St. Josef in Regensburg (Sana-Management-Haus) und dem Klinikum Landshut vor allem somatische Krankenhäuser.
„Die Psychiatrie ist im gewissen Sinne Neuland für mich, aber das Neue reizt mich sehr“, sagt von Oppen. kbo beziehungsweise das kbo-Kinderzentrum kenne er bereits aus seiner Tätigkeit als Interimsmanager aus dem vergangenen Jahr. Den Wandel in der psychiatrischen Versorgungslandschaft und deren gesetzliche Vorgaben habe er aus der Entfernung wahrgenommen und freue sich nun darauf, diese mitzugestalten.






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