
Der Aufsichtsrat der Charité hat die Amtsperiode von Astrid Lurati als Vorstandsmitglied für Finanzen und Infrastruktur für weitere fünf Jahre verlängert. Seit Ende 2019 ist sie verantwortlich für die Investitionsplanung und die Konsolidierung der Jahresabschlüsse ebenso wie die Belange der Geräte-, Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten sowie der Nachhaltigkeitsbereich.
„Astrid Lurati ist eine bedeutende Konstante in unserem Vorstandsteam und wird auch weiterhin die finanziellen Belange der Charité in diesen herausfordernden Zeiten zukunftsweisend leiten und ausgestalten“, so Charité-Chef Prof. Heyo K. Kroemer. Sie habe die Erhaltung und Entwicklung der Infrastruktur fest im Blick, so dass der Neubau des Deutschen Herzzentrums der Charité am Campus Virchow-Klinikum ein Höhepunkt ihrer kommenden Amtszeit sein werde.
Mein Dank gilt dem Aufsichtsrat, der Senatorin und natürlich Prof. Kroemer für das bestätigte Vertrauen.
Die Vorständin ist zuversichtlich, dass sich durch Kompetenz und Engagement aller Charitéler zusammen mit der Unterstützung des Landes Berlin eine positive Zukunft für die Unimedzin gestalten lasse.
Bereits in ihrer ersten Amtszeit konnte Lurati als Vorstandsmitglied Erfolge verzeichnen, so erreicht das Klinikum wiederholt solide positive Jahresergebnisse und konnte in der Krankenversorgung die ambulanten und stationären Fallzahlen steigern. Ein bedeutender Meilenstein für die 57-Jährige war der erfolgreiche Zusammenschluss des Deutschen Herzzentrums Berlin und der Charité zum Deutschen Herzzentrum der Charité (DHZC) ab dem 1. Januar 2023.
Während ihrer zweiten Amtszeit bewirkte Lurati wesentliche organisatorische Änderung und reagierte somit auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie. Die strukturellen Änderungen umfassten die Etablierung des Geschäftsbereichs Erlösmanagement sowie des Geschäftsbereichs Infrastruktur und Nachhaltigkeit und die Neuaufstellung des Baubereichs. In der Strategie 2030 definierte die Charité ihren inhaltlichen und baulichen Zukunftsauftrag. In ihrer kommenden Amtszeit wird Lurati deshalb vor allem die wirtschaftliche Konsolidierung sowie die Fortsetzung der baulichen und energetischen Erneuerung in Angriff nehmen.





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