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Olaf StarkeMediclin Kraichgau-Klinik mit neuem kaufmännischen Direktor

Führungswechsel in Bad Rappenau: Olaf Starke ist neuer kaufmännischer Direktor der Mediclin Kraichgau-Klinik und folgt auf Claudia Eilhauer. Starke war zuvor bei den cts Rehakliniken Baden-Württemberg tätig.

Olaf Starke
Mediclin
Wechselt den Träger innerhalb Baden-Württembergs: Olaf Starke.

Olaf Starke ist seit dem 1. April 2025 kaufmännischer Direktor der Mediclin Kraichgau-Klinik in Bad Rappenau. Starke folgt auf Claudia Eilhauer, die das Unternehmen Mitte März auf eigenen Wunsch verlassen hat.

Der Gesundheitsmanager verfügt über umfassende Leitungserfahrung in den Bereichen Rehabilitation, Akutmedizin und Pflege. Zuletzt war er Verwaltungsleiter zweier Standorte der cts Rehakliniken Baden-Württemberg.

Die Kraichgau-Klinik ist auf onkologische Rehabilitation spezialisiert – eine besondere Verantwortung, findet Starke: „Krebs und seine Folgen – wie zum Beispiel Inkontinenz und andere körperliche Veränderungen, aber auch die psychische Belastung – sind immer noch stark tabuisiert“, erklärt er.

Wir möchten Menschen nach einer Krebstherapie einen Schutzraum bieten.

„Wir möchten Menschen nach einer Krebstherapie einen Schutzraum bieten und unsere Patientenversorgung dahingehend weiter optimieren“, betont der neue Direktor, der in Landau an der Pfalz wohnt. In seiner neuen Funktion will Starke unter anderem den Fokus auf die Bedürfnisse in dieser sensiblen Lebenssituation legen.

Im Rahmen seiner Aufgaben wird sich der neue Klinikleiter zudem mit der Umsetzung des neuen Vergütungssystems der Deutschen Rentenversicherung (DRV) befassen und die klinischen Behandlungspfade gemäß den aktuellen DRV-Vorgaben standardisieren.

Neuer Schwerpunkt: Ambulantisierung

Auch infrastrukturelle Maßnahmen stehen auf der Agenda: So sollen unter anderem das Schwimmbad renoviert und wiedereröffnet sowie weitere Zimmersanierungen umgesetzt werden. Darüber hinaus sind bauliche Anpassungen zur Verbesserung des Hitzeschutzes geplant. Beispielsweise soll der verglaste Südeingang durch einen besser isolierten Eingang ersetzt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der ambulanten Versorgung onkologischer Patienten. Hierfür soll ein neuer Aufenthaltsbereich entstehen, um dem zunehmenden Bedarf im Rahmen der Ambulantisierung gerecht zu werden.

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