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kma im InterviewDas sollten Kliniken bei Corporate Influencern beachten

Welche Kanäle sind für Krankenhäuser eigentlich interessant und wie muss ich mir das in der Praxis vorstellen?

Das kommt ganz darauf an, wie Krankenhäuser bereits aufgestellt sind und welche Berührungspunkte es mit ihnen als Arbeitgebermarke gibt. Meine Erfahrung zeigt: Da sind die meisten Krankenhäuser blank. Überhaupt ist den meisten Krankenhäusern nicht bewusst, in welchem Umfeld sie sich bewegen und wen sie ansprechen wollen, was die Konkurrenz macht usw. Man hat „so ein Gefühl dafür“, strukturierte Daten mit passendem Maßnahmenplan liegen aber nicht vor. Außerdem kommt es nicht auf die Kanal-Frage an.

Kanäle bestimmt man am Schluss einer langen Kette, die mit der Strategie und der Zielgruppendefinition beginnt.

Klingt aufwendig und zeitintensiv. Ist es das wirklich wert?

Und wie es die Zeit wert ist. Erst, wenn ich meine Hausaufgaben gemacht habe, kommt der Rest. Klar ist aber: Ein abwechslungsreiches Kanalportfolio, das zudem in weiten Teilen digital ist, kann nicht schaden.

Dieser Artikel erschien im Rahmen des Topthemas "Corporate Influencer" in der aktuellen September-Ausgabe der Klinik Management aktuell

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