Mitdenkender Medikamentenschrank
Darüber hinaus installiert Enercity in einem Medikamentenschrank der Klinik smarte Temperatursensoren. Die Einlagerungsbedingungen von Blutprodukten und Medikamenten werden konsequent überwacht. Auch hierbei erfolgt ein elektronischer Warnhinweis bei der Abweichung von definierten Grenzwerten, sollte der Schrank längere Zeit offen stehen oder defekt sein. Zudem lässt sich der Temperaturverlauf im Bedarfsfall digital dokumentieren. Einen Beitrag zum Klimaschutz leisten Temperaturfühler in den Flurbereichen des Krankenhauses. Sie sorgen dafür, dass die dort installierten Heizkörper auf geeignete Temperatur geregelt werden und so der Energieverbrauch optimiert wird.
Beitrag zur Digitalisierungsstrategie von Krankenhäusern
Laut einer Roland Berger-Studie haben knapp 90 Prozent aller Krankenhäuser eine Digitalisierungsstrategie entwickelt, um ihre Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu steigern – auch im Bereich der Infrastruktur. „Hierbei werden wir Kliniken unterstützen und unsere Geschäftsaktivitäten im Bereich vernetzter Produkte und Services für Kliniken ausbauen. Mit unseren intelligenten Lösungen wollen wir zu mehr Lebensqualität, Sicherheit und Ressourcenschonung in Krankenhäusern und Städten insgesamt beitragen“, sagte Zapreva.
Weiterer Ausbau der Zusammenarbeit geplant
Der Energiedienstleister Enercity und die Sophienklinik beabsichtigen, nach erfolgreicher Umsetzung der Auftaktprojekte weitere IoT-Lösungen im Krankenhaus einzusetzen. Potenziale sehen beide Partner etwa bei der elektronischen Erfassung der Kundenzufriedenheit und Servicequalität sowie in den Bereichen Abfall-, Parkraum- und Beleuchtungsmanagement. Zusätzlich installiert Enercity eine E-Ladesäule auf dem Parkplatz der Klinik, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Mittelfristig ist beabsichtigt, den gesamten Fuhrpark der Klinik auf Elektromobilität umzustellen.





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