
Die Befragung ist bis zum 10. Februar 2017 online über die Seiten des Instituts zugänglich. Ziel ist, aktuelle aussagekräftige Daten für die berufs- und pflegepolitischen Diskussionen zu bekommen und die Einschätzungen der Expertinnen und Experten vor Ort zu bündeln. „Wir möchten mit dieser Untersuchung auch den Blick über Deutschland hinaus richten und nach Möglichkeit vergleichen, wie Intensivpflegende in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ihre Personalausstattung und die Arbeitssituation vor dem Hintergrund der Patientensicherheit bewerten“, so Michael Isfort, Leiter der Studie. In Zeiten einer zunehmenden Ökonomisierung der medizinischen Versorgung dürften die pflegerischen Aspekte nicht in den Hintergrund gedrängt werden – um diese auch in die Gesellschaft und die Fachöffentlichkeit zu transportieren, seien aussagekräftige Daten von großer Bedeutung, so der Studienleiter weiter.
An der anonymen Befragung können alle Pflegenden im deutschsprachigen Raum teilnehmen, die aktuell auf einer Intensivstation in einem Krankenhaus arbeiten. Die Studie wird von der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF) unterstützt und mit Eigenmitteln des DIP unabhängig finanziert. Die Befragung ist bis zum 10.02.2017 online über die Seiten des Instituts zugänglich. Veröffentlichungen der Ergebnisse erfolgen im Rahmen von Kongressen bereits im Frühjahr 2017, mit der Publikation von Artikeln über die wesentlichen Ergebnisse wird für den Sommer 2017 gerechnet.


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