
"Die Union will an den schlechten Arbeits- und Lohnbedingungen der Altenpflege festhalten. Das ist mit mir und der SPD nicht zu machen", betonte Schwesig in einer schriftlichen Mitteilung. Der Gesetzentwurf, den sie gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) auf den Weg gebracht habe, liege dem Bundestag schon seit fast einem Jahr vor. "Wir dürfen jetzt nicht noch mehr Zeit verlieren und müssen schnell zu einem Abschluss kommen", mahnte Schwesig.
Das Gesetz sieht vor, die bisher unterschiedliche Ausbildung für die Altenpflege, die Krankenpflege und die Kinderkrankenpflege zu vereinheitlichen (generalisieren) mit einem einheitlichen Berufsabschluss. Auszubildende sollen kein Schulgeld mehr bezahlen müssen. Sie bekommen vielmehr eine Ausbildungsvergütung. Als weitere Neuerung soll ein Pflegestudium eingeführt werden. Besonders die Altenpflege soll mit dem Gesetz aufgewertet werden.





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