Georg Thieme Verlag KGGeorg Thieme Verlag KG
Georg Thieme Verlag KGGeorg Thieme Verlag KG

Hoher BesuchWarken lobt Uniklinikum Heidelberg als Vorreiter der Reform

Im direkten Austausch: Gesundheitsministerin Warken besuchte das Uniklinikum Heidelberg. Dabei ging es über die Kinderonkologie zur Telemedizin bis hin zu einem speziellen Rettungsfahrzeug, in dem sogar Bluttransfusionen möglich sind.

Nina Warken zu Besuch am Uniklinikum Heidelberg
UKHD
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) besucht verschiedene Stationen im Universitätsklinikum Heidelberg.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) stattete dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) am 21. Juli einen Besuch ab. Dabei hob Warken die zentrale Rolle der Unikliniken bei der Umsetzung Krankenhausreform hervor: „Das Universitätsklinikum Heidelberg geht den Weg in die Zukunft. Deutsche Spitzenmedizin mit Innovationskraft, Investitionen und einer stärkeren Vernetzung in der Region.“

Dafür stehe auch der geplante Verbund mit dem Universitätsklinikum Mannheim, der die Gesundheitsversorgung in der Rhein-Neckar-Region voranbringen soll. Warken: „Damit atmet das Universitätsklinikum bereits den Geist der Krankenhausreform.“

Damit atmet das Universitätsklinikum bereits den Geist der Krankenhausreform.

Prof. Jürgen Debus, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender am UKHD freute sich über den Besuch der Gesundheitsministerin. „Der Heidelberger Medizincampus steht für Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang“, sagte Debus.

Er nutzte die Gelegenheit mit der Ministerin über Zukunftsthemen zu sprechen, die für die weitere Entwicklung der Universitätsmedizin und für die Patientenversorgung wichtig ist.

Ein Austausch, der optimistisch stimmt

Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des UKHD, sprach mit Warken vor allem über die finanziellen Herausforderungen, die die Krankenhausreform mit sich bringt.

„Wir brauchen eine angemessene Vergütung für Tarif-Entwicklungen und für die Vorhaltung von hochspezialisierten Mitarbeitenden, die schwerstkranke Menschen behandeln“, so Erk.

Politik, Leistungsbringer und Kostenträger müssten gemeinsam Lösungen finden, eine optimale Gesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten. „Der gute und offene Austausch stimmt mich optimistisch, dass uns das gemeinsam gelingen kann.“

Mehr zum Thema:

Die Ministerin besuchte des Weiteren die Kinderonkologie und informierte sich über die telemedizinische Schlaganfallversorgung. Über Video-Schalte verbinden sich Expertinnen und Experten des spezialisierten Schlaganfall-Zentrums der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg mit Kliniken in der Rhein-Neckar-Region.

Bis zu 30 regionale Partner sind nach Angaben der Klinik in das Schlaganfall-Versorgungsnetzwerk integriert.

Rettungsfahrzeug mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Zu guter Letzt besichtigte die Gesundheitsministerin das Medical Intervention Cars (MIC) der Klinik für Anästhesiologie. Mithilfe des MIC können speziell geschulte Notärzte lebensrettende Maßnahmen am Einsatzort durchführen, die im regulären Rettungsdienst derzeit nicht oder nur eingeschränkt möglich sind.

Hierzu zählt unter anderem die Gabe von Blutkonserven und die Anwendung einer außerklinischen Herz-Lungen-Maschine bei Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislaufstillstand.

Sortierung
  • Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!

    Jetzt einloggen

Doctolib GmbH

Doctolib Hospital – Mit Digitalisierung zu mehr Effizienz und Erfolg! 

Die Technologie von Doctolib schafft einen…

Philips GmbH Market DACH

Philips vernetzt Daten, Technologien und Menschen

Die Medizin macht täglich Fortschritte. Damit steigen auch die…