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Jahresbericht 2024Klinikum Leverkusen meldet klares Plus für 2024

Ein erfolgreiches Jahr für das Klinikum Leverkusen: Mehr Patienten, stabiles Wachstum und ein Plus von 5,6 Millionen Euro. Die Klinikleitung plant bereits die nächsten Investitionen – unter anderem in neue OP-Säle und IT-Systeme.

Klinikum Leverkusen
Klinikum Leverkusen
Das Klinikum Leverkusen im Juni 2025.

Das Klinikum Leverkusen hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem deutlich positiven Jahresergebnis von 5,6 Millionen Euro abgeschlossen. Das gab die Geschäftsführung im Vorfeld der Vorstellung des Jahresabschlusses im städtischen Finanz- und Digitalisierungsausschuss bekannt. Damit setzt sich der Aufwärtstrend des kommunalen Maximalversorgers fort.

Neben positiven Sondereffekten aus erfolgreichen Budgetverhandlungen mit den Krankenkassen trug insbesondere ein deutlich verbessertes operatives Ergebnis zum finanziellen Erfolg bei, ebenso der Anstieg der Patientenzahlen.

„Wir konnten noch mehr Menschen behandeln als in den Vorjahren – das zeigt das große Vertrauen in unser Haus“, erklärt Dr. Anja Mitrenga-Theusinger, die als medizinische Geschäftsführerin gemeinsam mit Dr. André Schumann, dem kaufmännischen Geschäftsführer, die Doppelspitze des Klinikums bildet.

Ziel bleibt weiterhin: medizinische Qualität und wirtschaftliche Verantwortung

Das Klinikum deckt mit zwölf Fachabteilungen das gesamte Versorgungsspektrum ab und betreut ein Einzugsgebiet von rund 800 000 Menschen. Als kommunales Unternehmen leistet das Klinikum Leverkusen weiterhin einen eigenständig finanzierten Beitrag zur Gesundheitsversorgung – ohne zusätzliche Belastung für die städtische Haushaltslage.

Für die kommenden Jahre plant das Haus umfangreiche Investitionen: In den nächsten drei bis vier Jahren sollen rund acht Millionen Euro in die IT fließen. Insgesamt ist ein Investitionsvolumen von rund 150 Millionen Euro in den kommenden zehn Jahren vorgesehen – unter anderem für eine neue Notaufnahme, modernisierte OP-Säle und zusätzliche Stationen.

Die Geschäftsführung sieht das positive Ergebnis als Grundlage für eine stabile Zukunftsentwicklung, betont aber zugleich die Notwendigkeit verantwortungsvoller Steuerung angesichts der bestehenden Herausforderungen in der Krankenhauslandschaft. Ziel bleibe es, medizinische Qualität und wirtschaftliche Verantwortung dauerhaft miteinander zu verbinden.

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