
Von Januar bis März 2024 legte der Konzernumsatz von Mediclin um 4,9 Prozent zu, verglichen zum Vorjahreszeitraum. Konkret belief er sich auf 185,4 Millionen Euro (+8,7 Millionen). Auch das Konzernbetriebsergebnis verbesserte sich gegenüber Q1 2023 um 5,8 Millionen Euro (von -1,7 Millionen Euro auf 4,1 Millionen Euro). Der Reha-Klinikenbetreiber teilte mit, dass die Gesamtauslastung 85,1 Prozent (+2,7 Prozent) betrug.
Die Gesamtauslastung entspricht noch nicht unserem Ziel, ist aber stabil auf einem zufriedenstellenden Niveau.
Mit den aktuellen Geschäftszahlen zeigt sich der Mediclin-CFO Tino Fritz d'accord: „Mediclin hat das erste Quartal 2024 mit einem soliden Ergebnis beendet. Die Gesamtauslastung entspricht noch nicht unserem Ziel, ist aber stabil auf einem zufriedenstellenden Niveau. Das erste Quartal ist ein saisonal schwaches Quartal, gerade vor diesem Hintergrund blicken wir positiv auf die weiteren Quartale.“
Positive Entwicklungen in allen Segmenten
Im Segment „Postakut“ erhöhte sich der Umsatz um 6,4 Prozent auf 112,7 Millionen Euro (Q1 2023: 105,9 Millionen Euro). Das Segmentbetriebsergebnis fiel mit 5,9 Millionen Euro um 3,0 Millionen Euro höher aus als im Vorjahreszeitraum (Q1 2023: 2,9 Millionen Euro). Die Materialaufwandsquote lag unverändert bei 22,3 Prozent. Der absolute Materialaufwand lag mit 25,1 Millionen Euro 6,5 Prozent über dem Vorjahreswert (Q1 2023: 23,6 Millionen Euro). Die Personalaufwendungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,4 Millionen Euro beziehungsweise 2,3 Prozent auf 61,7 Millionen Euro. Die Personalaufwandsquote ging auf 54,8 Prozent zurück (Q1 2023: 56,9 Prozent).
Das Segment „Akut“ weist einen Anstieg im Segmentumsatz von 0,6 Millionen Euro oder 0,9 Prozent aus. Das Segmentbetriebsergebnis lag bei -1,3 Millionen Euro nach -4,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2023. Der Materialaufwand lag mit 19,6 Millionen Euro fast unverändert auf dem Niveau des Vorjahresquartals (Q1 2023: 19,8 Millionen Euro). Die Materialaufwandsquote war mit 29,8 Prozent leicht rückläufig (Q1 2023: 30,4 Prozent). Der Personalaufwand betrug 39,7 Millionen Euro und war damit um 1,3 Prozent niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 (Q1 2023: 40,2 Millionen Euro). Die Personalaufwandsquote betrug 60,4 Prozent nach 61,8 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz des Segments „Sonstige Aktivitäten und Überleitung“ in Höhe von 7,0 Millionen Euro lag um 1,3 Millionen Euro also 25,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Geschäftsfeld „Pflege“ trug hierzu 5,9 Millionen Euro Umsatz bei, was einer Steigerung von 18,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (Q1 2023: 4,9 Millionen Euro). Das Segmentbetriebsergebnis lag mit -0,5 Mio. Euro unter dem Vorjahresergebnis von 0,1 Millionen Euro.








Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen