
Aufgrund der Auflösung des Zusammenschlusses zwischen dem Medizinkonzern Fresenius und dem Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) war Fresenius im Geschäftsjahr 2023 tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich beliefen sich die Verluste auf 594 Millionen Euro.
Seit Ende November vergangenen Jahres gehen die beiden Unternehmen getrennte Wege. Fresenius hält noch etwas mehr als 30 Prozent an FMC. Nach der Entflechtung taucht der FMC—Beitrag der Beteiligung jedoch nur noch im Finanzergebnis der früheren Mutter auf. Fresenius legt nun seine Zahlen zum zweiten Quartal vor.
Das erwartete Umsatzwachstum für 2024 kann bestätigt werden. Nach der Neuaufstellung des Konzerns und dank ergriffener Sparmaßnahmen kann der operative Gewinn um acht Prozent gesteigert werden. Ziel bis Ende 2025 soll eine jährliche Steigerung von 350 Millionen auf 400 Millionen Euro sein, um damit das Betriebsergebnis positiv beeinflussen. Letzteres soll abseits der Wechselkurse um vier bis acht Prozent zulegen.





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