Das teilte der Sprecher der Ersatzkasse, Jörg Bodanowitz, der DPA mit. Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi gab der Kassenvorstand entsprechende Pläne zu Beginn der Tarifverhandlungen bekannt. Die Umstrukturierung einer der größten Krankenkassen in Deutschland sei notwendig, nachdem das Bundesversicherungsamt die DAK zu dem im Vergleich zweithöchsten Zusatzbeitrag gezwungen habe, hieß es bei Verdi. Dadurch habe die Kasse seit Jahresbeginn über 180.000 Mitglieder verloren. Verdi will die Tarifverhandlungen nutzen, um möglichst viele Stellen im Unternehmen zu erhalten und, wo das nicht möglich sei, für einen "sozialverträglichen Ab- und Umbau sorgen".
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