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Zwei StandorteAsklepios kauft RehaCentrum Hamburg

Das RehaCentrum Hamburg gehört jetzt zu Asklepios. Der Konzern hat die zwei Standorte in der Hansestadt vom Klinikum Bad Bramstedt übernommen. Neuer Geschäftsführer wird Stefan Meiser.

Patientin auf einer Liege wird von Physiotherapeut behandelt
Andrey Popov/stock.adobe.com
Symbolfoto

Asklepios hat zum 1. März das RehaCentrum Hamburg (RCHH) übernommen. Das RCHH mit zwei Standorten in der Hansestadt gehörte bislang zum Klinikum Bad Bramstedt, das im Oktober 2024 nach einem mehr als 15-monatigen Insolvenzverfahren von dem Unternehmen Navicare-Med gekauft worden war. Das Management in Bad Bramstedt hat mittlerweile Asklepios übernommen.

Das RCHH bietet Rehabilitationsleistungen in den Fachbereichen Orthopädie, Psychosomatik und Neurologie an und hat rund 80 Beschäftigte. Es verfügt insgesamt über mehr als 10 000 Quadratmeter Therapie- und Behandlungsfläche mit rund 150 ambulanten Behandlungsplätzen. Zudem gehören 60 stationäre Rehabilitationsbetten in der Neurologie und rund 40 in der Orthopädie zum Angebot, teilt Asklepios mit. Die Geschäftsführung werde jetzt Stefan Meiser, der Geschäftsführer der Asklepios Klinik Bad Schwartau, übernehmen.

Bundesweit gezielte Zukäufe und Beteiligungen

Mit dem Kauf erweitere Asklepios sein bestehendes Therapieangebot in Hamburg, heißt es in der Mitteilung. Dort verfüge der Konzern bislang über Therapiezentren an fünf Standorten und zwei weitere Standorte befinden sich im Aufbau. Der Zukauf passe zur Konzernstrategie, das bundesweite Versorgungsangebot „nachhaltig durch gezielte Zukäufe und Beteiligungen an die Bedürfnisse der Patienten in den Regionen anzupassen“, erklärt Joachim Gemmel, CEO der Asklepios Kliniken Gruppe und Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH.

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„Aufgrund der demografischen Entwicklung, des medizinischen Fortschritts und der Fachkräfteentwicklung sehen wir uns auch in Hamburg langfristig mit einer Verknappung stationärer und ambulanter Akut- und Rehabilitationsleistungen bei gleichzeitig steigendem Bedarf an ambulanten Therapien konfrontiert“, ergänzt Daniel Amrein, Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg: „Mit der Übernahme des RCHH und dem Ausbau unserer Therapiestandorte reagieren wir auf diese Entwicklung.“ Ziel sei es, den Patienten eine Rundumversorgung aus einer Hand anzubieten „und gleichzeitig ein verlässlicher Partner für alle niedergelassenen Ärzte und Kliniken der Stadt zu sein“, so Asklepios-CMO PD Dr. med. Sara Sheikhzadeh.

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