
„Zentralklinik Ostfriesische Meere“ – so nennen sich ab 2026 die Klinikgesellschaften in Ostfriesland nach ihrer Fusion. Das teilte nun die Trägergesellschaft Kliniken Aurich-Emden-Norden (Anevita) mit. Bereits Ende 2022 hatten sich der Kreistag des Landkreises Aurich und der Rat der Stadt Emden auf einen Zusammenschluss von Anevita mit der Ubbo-Emmius-Klinik und dem Klinikum Emden geeinigt.
Die Fusion soll den Betrieb an den bestehenden Standorten schon jetzt auf die geplante Zentralklinik in Uthwerdum vorbereiten. Dazu werden Abteilungs- und Klinikstrukturen, Bilanzen sowie Betriebsratsstrukturen zusammengeführt und zentralisiert. Das Ziel ist ein effizienter Übergang in die neue Klinikstruktur.
Sehnsuchtsort ostfriesische Meere
Der Name wurde in Anlehnung an das EU-Vogelschutzgebiet „Ostfriesische Meere“ gewählt, das sowohl im Landkreis Aurich als auch im Stadtgebiet von Emden liegt. Damit soll die enge Verbindung zwischen beiden Regionen in der Gesundheitsversorgung symbolisiert werden.
„Uns ist wichtig, dass der Name eine Strahlkraft über die Region hinaus besitzt, die aber auf den attraktiven Werten Ostfrieslands beruht“, sagt Landrat Olaf Meinen, der aktuell den Vorsitz im Aufsichtsrat innehat. Ostfriesisch stehe dabei für eine gemütliche, norddeutsche Lebensart, während das Meer Sehnsuchtsort vieler potentieller neuer Mitarbeiter sei.
„Die Zentralklinik wird eine erstklassige Versorgung in der Region sichern“, ergänzt Oberbürgermeister Tim Kruithoff, derzeitiger Vorsitzender der Gesellschafterversammlung. Mit dem neuen Namen werde sie auch über die Grenzen Ostfrieslands hinaus für Aufmerksamkeit sorgen.








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