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NachhaltigkeitKlinikum Dessau – neues Mitglied der Umweltallianz

Mit gezielten Maßnahmen zur Energieeffizienz und dem Einsatz erneuerbarer Energien setzt das Städtische Klinikum Dessau ein starkes Zeichen für Umweltschutz und wird als zweites Krankenhaus in die Umweltallianz aufgenommen.

Lastenfahrrad des Städtischen Klinikums Dessau
Städtisches Klinikum Dessau
(v.l.n.r.) Verwaltungsdirektor Bjoern Saft, Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann, Marcel Lorenz (Umweltbeauftragter des Klinikums), Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau Dr. Robert Reck, Pflegedienstleiterin Michaela Ewald, Dr. Sandra Hagel (Landesamt für Umweltschutz) und Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Christoph U. Herborn.

Das Städtische Klinikum Dessau ist seit dem 6. August neues Mitglied der Umweltallianz Sachsen-Anhalt. Umweltminister Prof. Armin Willingmann überreichte die Mitgliedsurkunde persönlich an Verwaltungsdirektor Bjoern Saft und den Ärztlichen Direktor Prof. Christoph U. Herborn. „Wir sind stolz darauf, als zweites Krankenhaus in die Umweltallianz aufgenommen zu werden“, sagte Saft bei der Übergabe.

Freiwilliges Engagement über gesetzliche Vorgaben hinaus

Die Umweltallianz des Landes besteht seit 1999 und zählt mittlerweile 220 Partner aus verschiedenen Branchen. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die Umsetzung freiwilliger Umweltschutzmaßnahmen, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen.

Verwaltungsdirektor Saft sieht gerade im Gesundheitswesen großes Potenzial für nachhaltiges Handeln: „Als großer Energieverbraucher ist Nachhaltigkeit für uns ein bedeutsames Thema.“ Umweltfreundliche Lösungen seien nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern führten auch zu Effizienzgewinnen, ergänzt er.

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Klinikum setzt auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien

Das Klinikum investiert gezielt in Energieeffizienz, etwa durch den Austausch raumluft- und kältetechnischer Anlagen sowie den Einsatz moderner Pumpentechnik und LED-Beleuchtung. Zusätzlich kommen Photovoltaikanlagen zum Einsatz. Auch nachhaltige Mobilitätslösungen wie Lastenräder und ein E-Auto gehören zum Maßnahmenpaket.

Das ist ein starkes Signal, auch für weitere medizinische Einrichtungen im Land.

Umweltminister Willingmann lobte das Engagement des Klinikums: „Ich freue mich, dass sich das Städtische Klinikum Dessau seiner Verantwortung für einen sorgsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen noch stärker stellt und dafür der Umweltallianz beitritt. Das ist ein starkes Signal, auch für weitere medizinische Einrichtungen im Land.” Umweltschutz nütze nicht nur der Natur, sondern könne durch Kosteneinsparungen auch wirtschaftliche Vorteile bringen. „Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall“, so Willingmann.

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