
Die kommunalen Kliniken im 6K Klinikverbund wollen bei den aktuellen Herausforderungen näher zusammenrücken. Leitende Medizinerinnen und Mediziner, Pflegekräfte, Verwaltungsmitarbeitende und Arbeitnehmervertreter haben sich dazu auf einer Klausurtagung in Schleswig-Holstein getroffen. Die jährliche Veranstaltung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Quo Vadis 6K?“.
Dr. Martin Blümke, Vorsitzender des 6K-Verbundes und Geschäftsführer der Westküstenkliniken, zeigte sich überzeugt, dass die Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Themen im Gesundheitwesen nur gemeinsam gelingen kann. In welchen Bereichen diese Zusammenarbeit ausgebaut werden kann, stand im Mittelpunkt der Tagung. Knapp 200 Teilnehmende der in dem Verbund zusammengeschlossenen Schwerpunktkrankenhäuser FEK Neumünster, Klinikum Itzehoe, Städtisches Krankenhaus Kiel, die Westküstenkliniken sowie das Klinikum Bad Bramstedt entwickelten und diskutierten zahlreiche Vorhaben zur Vertiefung der Kooperation.
FEK-Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf betonte, dass sich alle einig seien, auch zukünftig in kommunaler Trägerschaft und „frei von ökonomischen Interessen“ agieren zu wollen. „Wir stehen am Anfang der Diskussion“ ergänzte Blümke. Eine Reihe von Ideen und Maßnahmen wären auf der Tagung zusammengetragen worden, aber noch keine Beschlüsse gefasst. Gleichzeitig mahnte er aber zur Eile. Man dürfe es nicht nur bei den Ideen belassen. Die Tagung hätte gezeigt, dass alle eine intensivere Zusammenarbeit fordern. Für ihn ein deutliches Signal an die Träger der Krankenhäuser.





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