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Lausitz KlinikAndreas Jänisch steht in Forst allein an der Spitze

Führungswechsel in Forst: Dr. Andreas Jänisch wird alleiniger Geschäftsführer der Lausitz Klinik. Er löst Prof. Hans-Ulrich Schmidt ab, den es zum Diakonissenhaus Teltow zieht. In Forst stehen gleich mehrere Zukunftsprojekte an.

Führungsteam der Lausitz Klinik Forst
Lausitz Klinik Forst
Dr. Andreas Jänisch (r.) mit seinem Führungsteam – Markus Jung (l.), Dr. Martina Schmidt-Reimer (2.v.l.) und Dr. Jana Reinwart – sowie dem scheidenden Geschäftsführer Prof. Hans-Ulrich Schmidt.

Weil Geschäftsführer Prof. Hans-Ulrich Schmidt, wie berichtet, als kaufmännischer Vorstand zum Diakonissenhaus Teltow wechselt, stellt sich auch die Lausitz Klinik Forst neu auf: Zum 1. Oktober 2025 übernimmt der bisherige medizinische Geschäftsführer Dr. Andreas Jänisch die alleinige Geschäftsführung, teilt das Klinikum mit.

Neue ärztliche Direktorin wird die leitende Oberärztin der Anästhesie, Dr. Martina Schmidt-Reimer, die Stellvertretung übernimmt Dr. Jana Reinwart. Kaufmännischer Leiter und Prokurist bleibt Markus Jung, die Pflegedienstleitung verantwortet weiter Michaela Scharp.

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Neben der bereits etablierten Kooperation mit der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT), unter anderem im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie, plant das Klinikum zudem neue Kooperationen mit dem Diakoniekrankenhaus Naemi Wilke Stift Guben. So solle das medizinische Leistungsangebot ausgebaut und der Standort in Forst langfristig gesichert werden, heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus sei unter anderem geplant, weiterer Facharztpraxen in den Räumlichkeiten der Klinik anzusiedeln. Im Rahmen des Transformationsfonds habe das Haus Investitionsanträge gestellt, um die Notfallversorgung und die Digitalisierung der Medizin zu stärken.

„Mit der neuen Führungsstruktur und den medizinischen Innovationen stellen wir die Weichen für eine moderne, verlässliche und wohnortnahe Versorgung“, erklärt Andreas Jänisch. Forst bleibe ein starker Gesundheitsstandort. Die Stadt Forst als Gesellschafter (49 Prozent) werde den Prozess „pro aktiv begleiten“. Mehrheitsgesellschafter ist das Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam.

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