
Burkhard Bingel hat es in die Beratung gezogen: Der ehemalige Vorstand Administration des Klinikums Fulda ist seit Anfang des Jahres für die Unternehmensberatung ZEQ tätig und leitet dort das Kompetenzfeld Wirtschaftlichkeit. In Fulda hatte er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert und war zum 31. Dezember 2024 ausgeschieden.
Bei ZEQ in Mannheim trage er jetzt die strategische sowie operative Verantwortung für das Kompetenzfeld, so ZEQ. Er solle das Wirtschaftlichkeitsteam weiter ausbauen und innovative Lösungen für die Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens entwickeln, heißt es in einer Mitteilung.
Sein Unternehmen gewinne einen „versierten Experten, der nicht nur langjährige Erfahrung in der Optimierung wirtschaftlicher Strukturen im Gesundheitswesen mitbringt, sondern auch eine klare Vision für die Umsetzung der Krankenhausreform verfolgt“, sagt ZEQ-Vorstand und -Gründer Rüdiger Herbold. Er selbst, der das Kompetenzfeld bisher leitete, werde seinen Fokus stärker auf die Beratung von Universitätskliniken und das interne Business Development legen.
Bingel habe mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Führung sowie Reorganisation von Krankenhäusern aller Versorgungsstufen, lobt Herbold. In diesen Positionen habe er maßgeblich dazu beigetragen, „die wirtschaftliche Stabilität und nachhaltige Entwicklung der jeweiligen Einrichtungen sicherzustellen“.
Bingel sieht den „Seitenwechsel“ als Chance, seine eigenen Vorstellungen und Prioritäten zur wirtschaftlichen Neugestaltung von Krankenhäusern in die Praxis umzusetzen und gleichzeitig die Krankenhausreform aktiv mitzugestalten, wie er sagt. Nun habe er das richtige Umfeld, „um einen echten Beitrag zur Stärkung des Gesundheitssystems zu leisten“.






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