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Geschäftsführender DirektorDoppelrolle für Kaufeld im Direktorium des KRH Klinikum Ost

Das KRH Klinikum Ost ordnet sein Direktorium grundlegend neu. Bereits dieses Jahr noch stößt Dr. Klaus Tim Kaufeld zum Unternehmen, der ab nächstem Jahr eine Doppelrolle einnehmen wird: als Geschäftsführender und als Ärztlicher Direktor.

Direktorium KRH Klinikum Ost
KRH
(v.l.): Ronald Gudath, PD Dr. Klaus Tim Kaufeld und Dr. Antje Hoffmann

Das Klinikum Region Hannover (KRH) stellt sein Direktorium am KRH Klinikum Ost neu auf. Während sich der bisherige geschäftsführende Direktor Ronald Gudath zu Ende 2024 in den Ruhestand verabschiedet, widmet sich auch die ärztliche Direktorin Dr. Antje Hoffmann neuen Aufgaben. Sie übernimmt zukünftig auf Gesamtunternehmensebene Projekte im Rahmen der Umsetzung der Medizinstrategie 2030, heißt es vom Unternehmen. Als Nachfolger für beide steht ab Dezember PD Dr. Klaus Tim Kaufeld (49) bereit, der neu zum KRH kommt. Beide Positionen wird er jedoch erst 2025 übernehmen.

Die KRH-Geschäftsführung kommentiert den Personalwechsel: „Mit dieser Neuausrichtung folgen wir stringent der administrativen Weiterentwicklung des Unternehmens, die vorsieht, die Organisationseinheiten an die Bedarfe der Leistungserbringer, die sich aus der KRH Medizinstrategie 2030 ergeben, anzupassen.”

Mit seinem tiefen klinischen Erfahrungsschatz und seinem Verständnis von Abläufen und Prozessen im Krankenhaus zusammen mit seiner fundierten ökonomischen Expertise, ist er eine echte Bereicherung.

Aktuell ist Kaufeld geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Die KRH-Geschäftsführung lobt seinen „tiefen klinischen Erfahrungsschatz und sein Verständnis von Abläufen und Prozessen im Krankenhaus im Zusammenspiel mit seiner fundierten ökonomischen Expertise“. Er sei eine echte Bereicherung für die Standorte und das gesamte KRH. Der habilitiert Facharzt für Herzchirurgie ist auch studierter Gesundheitsökonom.

„Ich nehme wahr, dass sich die komplette Krankenhauslandschaft in Deutschland in einem Transformationsprozess befindet“, resümiert er. „Das KRH ist mit seiner Medizinstrategie 2030 ganz weit vorne in der Positionierung. Für mich ist es daher sehr reizvoll, die Weiterentwicklung des Schwerpunktversorgers in Großburgwedel mit einem Neubau vorantreiben zu dürfen.“

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