
Nachdem Kai Hankeln im Februar sein Mandat im Rhön-Aufsichtsrat niedergelegt hat, folgt ihm nun der CEO der Asklepios Kliniken, Joachim Gemmel (52), nach. Er ist gleichzeitig 2. Vorsitzender der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft und sitzt seit 2024 im Aufsichtsrat von Mediclin. Gemmel arbeitet seit 2012 für Asklepios. In dieser Zeit war er erst geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik Nord, ab 2016 Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg und von 2019 bis 2024 COO der Asklepios-Gruppe.
Und noch zwei neue Mitglieder stoßen zum Rhön-Kontrollgremium: die CMO der Asklepios Kliniken, PD Dr. Sara Sheikhzadeh (47), seit Juli 2023 ebenfalls Geschäftsführerin der Asklepios Kliniken Hamburg, sowie Dr. Dagmar Federwisch (55), seit 2022 Regionalgeschäftsführerin von Asklepios Nordhessen. Beide sitzen bereits im Aufsichtsrat der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM) und folgen Irmtraut Gürkan und Christine Reißner nach. Gürkan wechselte im Mai wiederum zur Oberender AG als Aufsichtsratsvorsitzende.
Neben der Aufsichtsratswahl beschäftigte sich die 36. ordentliche Hauptversammlung mit der Finanzsituation des Gesundheitsdienstleisters. Auf Basis des gemeinsamen Vorschlags von Vorstand und Aufsichtsrat wird der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2023 in Höhe von rund 22,3 Millionen Euro auf neue Rechnung vorgetragen.
Wie der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Tobias Kaltenbach auf dem Aktionärstreffen mitteilte, entwickle sich Rhön weiter hinwirtschaftlich solide. „Diese Leistung ist das Ergebnis einer zuverlässigen und kontinuierlich intensiven Arbeit aller Mitarbeitenden, und wir sehen uns so gut auf die bevorstehende Krankenhausreform vorbereitet. Die heutigen Abstimmungsergebnisse sind ein starker Vertrauensbeweis unserer Aktionäre.“








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