
In Kassel und Warburg ist die Zeit der Übergangslösung bald vorbei: Mit dem Beginn des neuen Jahres werden die Helios Kliniken Kassel und das Klinikum Warburg von Michael Renziehausen geführt. Sein Vorgänger Tobias Hindermann hatte den Klinikkonzern zum 30. Juni 2024 verlassen. Seitdem hatten Regionalgeschäftsführer Florian Aschbrenner und Prof. Dr. Olaf Kannt, unterstützt von Junior Manager Moritz Lang, die Häuser und den Klinikverbund, den sie bilden, geleitet.
Renziehausen ist studierter Betriebswirt und Kaufmann im Gesundheitswesen und war zuletzt Krankenhausdirektor der ehemaligen Regiomed-Kliniken im thüringischen Sonneberg und Neuhaus. Zudem leitete er die angegliederten MVZ. Dabei habe der primäre Fokus seiner Tätigkeit auf der Vernetzung von Klinikstandorten und deren zukunftsfähiger Aufstellung gelegen, teilt Helios mit.
Der neue Cluster-Leiter bringe „breite Erfahrung in der Etablierung, Stabilisierung sowie Weiterentwicklung medizinischer Leistungsangebote mit, verbunden mit Kenntnissen rund um die bauliche Aufrüstung medizintechnischer Anlagen“, lobt Aschbrenner. Renziehausen sei „erfahren und bestens vernetzt“. Auch bei der Zusammenführung ambulanter und stationärer Strukturen greife er auf viele Erfahrungen zurück. Darüber hinaus seien ihm Digitalisierungs- und IT-Themen „ein großes Anliegen“.
Aschbrenner stellte den Neuen an beiden Kliniken live und via Zuschaltung zum Geriatrie-Standort Kaufungen vor. Gleichzeitig dankte er Junior Manager Moritz Lang für seine Unterstützung in den vergangenen Monaten. Lang habe „maßgeblich zum Gelingen zahlreicher Projekte beigetragen“. Wie berichtet, wird Lang zum 15. November Geschäftsführer des Klinikclusters Rottweil-Überlingen. Eine geordnete Übergabe bis zum Einstieg von Michael Renziehausen in die Klinikleitung, so Helios, sei sichergestellt.







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