
Das Klinikum Starnberg muss den neuen Geschäftsführer Stefan Huber schon wieder ziehen lassen. Erst im Januar 2023 hatte er die Tätigkeit von Heiner Kelbel übernommen. Da sich bei seinem vorherigen Arbeitgeber, der Kreisklinik Ebersberg, kein Ersatz finden ließ, teilte er sich erstmal die Aufgaben. Zwei Tage pro Woche in der Geschäftsführung in Ebersberg und vier Tage in Starnberg. Nun hat er sich entschlossen, ganz nach Ebersberg zurückzukehren, wo er bereits 14 Jahre im Amt war. Die Entscheidung Stefan Hubers kam für Dr. Thomas Weiler, Geschäftsführer der Starnberger Kliniken GmbH, überraschend, wie das Unternehmen mitteilte.
Hubers Nachfolge wird spätestens zum 1. März Peter Lenz antreten. Der 62-jährige Krankenhausmanager war mehr als 23 Jahre in der Leitung der Barmherzigen Brüder in Regensburg tätig sowie später unter anderem Geschäftsführer am Klinikum Garmisch-Partenkirchen und dem RoMed Klinikverbund. Ab 2021 war er für die Hospital Management Group (HMG) bei den Ilmtalkliniken als Geschäftsführer im Einsatz. Dort gab er aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten zum 31. Oktober 2022 auf. Auch für die Hospital Management Group ist er mittlerweile nicht mehr tätig.
Schmid übernimmt Penzberg und Seefeld/Herrsching
Ebenfalls zum 1. März kommt Martin Schmid an die Starnberger Kliniken. Er wird die Geschäftsführung der Häuser Penzberg und Seefeld/Herrsching übernehmen. Der 60-jährige Klinikgeschäftsführer war unter anderem bis Ende 2020 bei der Klinikum Fichtelgebirge gGmbH tätig.
Es gelte nun, nach vorne und nicht zurück zu schauen, so der Holding-Chef Weiler. „Wir stehen durch die erhebliche Krankenhausreform, die zwingend notwendig ist, vor großen Herausforderungen und dafür braucht es starke, erfahrene Geschäftsführer, die flexibel auf Veränderungen reagieren können.“





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