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FörderungBayerns Kliniken können mit 900 Millionen Euro rechnen

Bayern erhöht die Fördermittel für Krankenhäuser um 100 Millionen Euro, steigt die Förderung auf 900 Millionen Euro an. Ein Teil davon stammt aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität.

Ein Holzklotz mit der Aufschrift Fördermittel. Daneben liegen Würfel mit den Symbolen i (für Information), Zahnrädchen, ein Kopf mit einem Ausrufezeichen und ein Daumen-hoch.
magele-picture/stock.adobe.com
Symbolfoto

Der Freistaat Bayern stockt seine Investitionsmittel in Krankenhäuser massiv auf: Für 2026 sind 900 Millionen Euro Fördermittel angekündigt.

„Wir sind im gesamten Freistaat auf moderne, gut ausgestattete Krankenhäuser angewiesen, die eine hochwertige medizinische Versorgung gewährleisten“, betonte Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). „Mit der Erhöhung auf 900 Millionen Euro zeichnet sich für das kommende Jahr eine erfreuliche Perspektive für die bayerischen Kliniken ab.“

Ein starkes Signal

Auch Finanzminister Albert Füracker (CSU) unterstrich die Bedeutung der Maßnahme: „In Bayern investieren wir weiter kräftig in die Gesundheit und das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger! Bereits im Doppelhaushalt 2024/2025 haben wir die Mittel um rund 157 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Daran knüpfen wir an und setzen erneut ein starkes Signal.“

Die Aufstockung wurde Ende Oktober im Rahmen des Spitzengesprächs zum kommunalen Finanzausgleich vereinbart. 100 Millionen Euro davon stammen aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität. Die Erhöhung steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bayerischen Landtags.

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Langfristige Investitionsstrategie

Bayern verfolge laut Gerlach seit Jahren eine konsequente Strategie zur Stärkung der Krankenhauslandschaft. Allein in den vergangenen zehn Jahren flossen rund sechs Milliarden Euro in die Krankenhausversorgung. Ein Schwerpunkt liege dabei auf dem ländlichen Raum: Aktuell sind Projekte mit einem Fördervolumen von über drei Milliarden Euro außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.

Füracker machte deutlich: „Unser Ziel ist klar: Auch in Zukunft kein Investitionsstau und eine bedarfsgerechte Mittelausstattung für Krankenhausinvestitionen.“

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