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InnovationsschmiedeHealthcare Hackathon in Kiel geht in die zweite Runde

Scholz: Assistenzsysteme – gutes Stichwort und trifft auch das, was wir in vielen Gesprächen an der Basis immer wieder hören, zuletzt z. B. im Gespräch mit unseren Dermatologen: Warum soll ihm der Hausarzt per E-Mail ein Hautbefundbild senden, damit der Kliniker am stationären PC draufschaut, seiner Sekretärin dann sagt, sie soll einen Termin machen, damit er dann wieder den Arzt anruft, um ihm das mitzuteilen.

Ein Team hat das gleich aufgegriffen und möchte eine ‚Whats-App-artige‘ Kommunikation – dazwischen ein intelligenter KI-Service – aufbauen: Der Hausarzt sendet ein Bild mit einer Frage, Watson schlägt dem Kliniker KI-gestützt vor ‚das könnte ein kritischer Befund sein‘ und schlägt vor, einen Termin zu machen. Der Kliniker schaut drauf und schließt sich dem Watson-Vorschlag an – oder schlägt Alternativen vor. Watson kümmert sich dann um alles weitere und der Arzt nutzt seine Zeit lieber direkt am Patienten. Unsere Ärzte ertrinken in administrativer Arbeit – da müssen wir ran.

Dieser Artikel ist Teil der Ausgabe Juli/August von kma Klinik Management Aktuell

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