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NiedersachsenRekordhaushalt – 600 Millionen Euro für Klinikinvestitionen

Niedersachsen plant mit einem Rekordetat von 8,57 Milliarden Euro für Soziales und Gesundheit. Besonders im Fokus: Die Krankenhausinvestitionen sollen massiv gefördert werden.

Mehrere Geldmünzen, Banknoten und ein Taschenrechner liegen verteilt auf dem Tisch.
Grecaud Paul/stock.adobe.com
Symbolfoto

Mit einem historischen Volumen von 8,57 Milliarden Euro hat Niedersachsens Sozialminister Dr. Andreas Philippi (SPD) den Haushaltsplanentwurf 2026 im Sozialausschuss des Landtages vorgestellt. Der Einzelplan 05 erreicht damit eine nie dagewesene Höhe – und setzt klare gesundheitspolitische Akzente.

Krankenhausinvestitionen im Fokus

Ein zentrales Element des Haushaltsplans bleibt die Krankenhausinvestitionsförderung. Niedersachsen will mit einem Zuschuss von 600 Millionen Euro in das bestehende Sondervermögen die Voraussetzungen schaffen, um den Investitionsstau weiter abzubauen. Hintergrund ist der neue Transformationsfonds des Bundes, der ab 2026 jährlich rund 444 Millionen Euro für Niedersachsen bereitstellt – vorausgesetzt, das Land übernimmt die Hälfte der Finanzierung.

Wir kommen dem Ziel, den Investitionsstau abzubauen, einen großen Schritt näher.

„Wir kommen dem Ziel, den Investitionsstau abzubauen, einen großen Schritt näher“, betonte Philippi. Die Mittel sollen insbesondere Umstrukturierungsprozesse in Kliniken unterstützen.

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Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Mit den Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) setzt Niedersachsen weiterhin auf innovative Versorgungsstrukturen. Als bundesweiter Vorreiter will das Land die RGZ als tragende Säule der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen weiter ausbauen. Ergänzt wird dies durch den „10-Punkte-Aktionsplan gegen den Hausärztemangel“, der gemeinsam mit Gesundheitspartnern entwickelt wurde.

„Ein starker und solider Haushaltsplanentwurf“, so Minister Philippi, „der eine gute Grundlage für ein soziales und gerechtes Miteinander aller Menschen in Niedersachsen bildet.“

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