Digitalisierung ist zurzeit eines der großen Themen in Kliniken. Die Wunschliste: Bitte alles digital, vernetzt und sektorenübergreifend – und natürlich sicher. Jetzt gleich! Oder zumindest in naher Zukunft. kma sprach im Interview mit Carsten Kramschneider darüber, wie das gelingen kann.
Als Flächenland mit langen Wegen setzt Mecklenburg-Vorpommern auch auf die Telemedizin, um die Versorgung in entlegeneren Regionen sicherzustellen. Doch gibt es dafür auch noch rechtliche Hürden, die in anderen Bundesländern schon beseitigt wurden.
Sachsen stellt in den kommenden zwei Jahren zusätzlich rund 20 Millionen Euro für die Digitalisierung der Krankenhäuser im Bundesland bereit. Je nach Größe der Klinik stellt die Landesregierung jährlich zwischen 115 000 Euro und 345 000 Euro neben der bereits bestehenden Förderung bereit.
Fast zwei Drittel der Deutschen sehen in der Telemedizin einen Weg, den Ärztemangel auf dem Land zu kompensieren. In einer repräsentativen Umfrage des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" sagten 63,1 Prozent der Frauen und Männer, gerade in ländlichen Gebieten könne die Fernbehandlung eine mögliche Unterversorgung mit Medizinern sehr gut…
Das Krankenhaus Düren stellt auf die nächste KIS-Generation um. Zukünftig wird dort Tasy von Philips zum Einsatz kommen. Ziel ist, die klinischen und administrativen Prozesse in der gesamten Patientenversorgung nahtlos miteinander zu verbinden.
Das Klinikum Dortmund hat einen Think Tank „Digitalisierung" ins Leben gerufen und setzt so seine digitale Strategie in Medizin und Pflege fort. In dem Gremium sitzen Experten vieler Berufsgruppen des Hauses, die das Thema im Fokus haben und vorantreiben wollen.
Die Bereitschaft, eine telemedizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen, ist in den verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich stark ausgeprägt: Bei den 18- bis 34-Jährigen lehnen nur 28 Prozent eine fernmedizinische Beratung grundsätzlich ab.
Was sollten internationale Akteure beim Eintritt in den deutschen Gesundheitsmarkt beachten? Was kann Deutschland in Sachen Digitalmedizin von Nachbarn wie Österreich und der Schweiz lernen? In Kooperation mit Germany Trade & Invest (GTAI) bietet die DMEA 2019 auf diese und weitere Fragen ein speziell auf das internationale Publikum zugeschnittenes…
Kommunikation per Messenger hilft Ärzten, Pflegern und Patienten gleichermaßen. Aber die Auswahl des richtigen Dienstes erfordert Sorgfalt, sonst droht der Super-GAU: Datenlecks und drakonische Strafen! Eine bedenkenlos verwendbare App, kommt von der Deutschen Post.
Im Februar dieses Jahres findet in Essen zum dritten Mal nach 2017 und 2018 der ETIM (Emerging Technologies in Medicine) statt. Die zweitägige Tagung nimmt in diesem Jahr vor allem das Datenmanagement von Krankenhäusern in den Blick.
Die Rhön-Klinikum AG erwirbt im Rahmen einer strategischen Partnerschaft eine Minderheitsbeteiligung an dem Hamburger Softwareanbieter Tiplu GmbH. Mit der Partnerschaft setzt die Rhön-Klinikum AG ihre Digitalisierungsstrategie fort.
Mit der Einführung von Vivy in den Reha-Prozess geht die Dr. Becker Klinikgruppe den nächsten Schritt bei patientenzentrierter Digitalisierung. Mit robotgestützten Therapieverfahren, elektronischer Patientenakte und Online-Services für Patienten/innen gilt das Familienunternehmen in der Reha-Branche als Vorreiter.
Ausgespähte Patientendaten sind die eine Gefahr, ein IT-Ausfall bei einer komplizierten Operation die andere: Die digitale Infrastruktur in Krankenhäusern ist hoch sensibel. Umso schlimmer, wenn die Häuser Opfer von Cyber-Kriminellen werden.
Im März 2017 wurde im St. Marien-Krankenhaus der Operationsroboter „Senhance“ vorgestellt; damals der erste Roboter dieser Art in Deutschland. Ziel war es schon damals, Siegen als Ausbildungszentrum für die neue Technologie zu etablieren.
Eine spezielle Softwareplattform zu entwickeln, mit der sich schnell und präzise entscheiden lässt, ob Gewebe Tumorzellen enthält oder nicht, das ist das Ziel eines neuen Forschungsprojekts an der Universitätsmedizin Mainz.