„Die Krankenhäuser im Südwesten beurteilen ihre aktuelle wirtschaftliche Situation so schlecht wie bislang noch nie“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Detlef Piepenburg, eines der zentralen Ergebnisse des BWKG-Indikators (2/2017).
Die Situation von einigen Krankenhäusern in Niedersachsen hat sich im Jahr 2016 nur leicht verbessert. Das ist das Ergebnis einer jährlichen Studie der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG), die auch im Jahr 2017 diesen Indikator zur wirtschaftlichen Situation der Krankenhäuser in Niedersachsen erstellt hat.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat gestern über den Doppelhaushalt 2018/2019 beschlossen. Bei deutlich steigendem Haushaltsvolumen sinken die Ansätze für die Investitionspauschale der Berliner Kliniken von 109 Mio. € in 2017 auf 90 Mio. € in 2018 und 80 Mio. € in 2019.
Die Konsolidierung im Krankenhausmarkt hat in den vergangenen Jahren allmählich seine Entwicklung genommen. Die aktuelle Curacon-Studie „Im Verbund erfolgreicher?“ zeigt auf, dass sich dieser Trend durch das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) im Wege der Verbundbildung deutlich verstärken wird.
Auch Jahre nach Bekanntwerden solcher Praktiken sind Einflussnahmen von Krankenkassen auf Arztdiagnosen immer noch üblich, heißt es seitens des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“.
Die Carl Zeiss Meditec AG hat das Geschäftsjahr 2016/17 mit einem soliden Umsatzwachstum abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 9,3 Prozent auf 1.189,9 Mio. Euro. Die EBIT-Marge konnte gegenüber dem Vorjahr weiter gesteigert werden.
Bereits zum fünften Mal hat die Sana Kliniken AG ein Schuldscheindarlehen am Kapitalmarkt platziert. Das bisher für Sana höchste Emissionsvolumen liegt bei 350 Millionen Euro.
Auf rund 18 Milliarden Euro sind die Rücklagen der Krankenkassen inzwischen gestiegen. Drei von vier Bundesbürgern haben eine klare Vorstellung davon, was mit dem Geld geschehen sollte: Sie wünschen sich eine bessere Gesundheitsversorgung.
Steigender Kostendruck, immer mehr gesetzliche Anforderungen, Digitalisierung und die Bindung von Talenten. Das sind laut aktuellem Mutaree-Change-Barometer die größten Anforderungen der Gesundheitsbranche.
Die sächsische Hochschulmedizin bekommt zusätzliche Fördergelder in Höhe von 108 Millionen Euro. Der Haushaltsausschuss des Landtags stimmte am Mittwoch zwei entsprechenden Anträgen des Finanzministeriums zu.
17,3 Milliarden Euro wurden in Rheinland-Pfalz im Jahr 2015 für Waren und Dienstleistungen rund um die Gesundheit ausgegeben. Das waren 4,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilte.
Die Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung verzeichnet. "Asklepios wächst konstant und stabil in einem nach wie vor attraktiven Umfeld", sagt Kai Hankeln, CEO von Asklepios.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben ihre Überschüsse nach einem Zeitungsbericht weiter erhöht. Die Rücklagen der Kassen sind damit auf einen neuen Rekordwert gestiegen.