Der Medizinkonzern Fresenius will seine Krankenhäuser hierzulande noch stärker auf Effizienz trimmen. Das soll Kosten sparen und den Konzern nach Ansicht von Chef Stephan Sturm trotz jüngster Schwächen auf Kurs halten.
Die zuletzt hochgekochten Sorgen über die Geschäftsaussichten der Fresenius-Tochter Kabi haben die Aktien des Medizinkonzerns am Freitag nach einem skeptischen Analystenkommentar belastet.
Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung betrugen im Jahr 2016 rund 87,8 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 4,3 % mehr als im Jahr 2015 (84,2 Milliarden Euro).
Die Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH hat erfolgreich ein Schuldscheindarlehen über 780 Millionen Euro platziert. Die Nachfrage seitens institutioneller Investoren war so stark, dass die Transaktion vielfach überzeichnet war.
Völker, seit August 2017 wieder eigenständiges Unternehmen, stellt zur MEDICA sein neues Klinikbett S 964 vor, mit dem ein neuer Standard gesetzt werden soll.
Rekordbeschäftigung und gute Konjunktur bescheren den Beitragszahlern im kommenden Jahr voraussichtlich eine Entlastung bei der gesetzlichen Krankenversicherung.
Deutschlands führende Einkaufsdienstleistungsgesellschaft, die Prospitalia GmbH hat bekannt gegeben, dass sie die HealthLogistics.co.uk übernimmt. Das englische Unternehmen ist führend auf dem Gebiet der elektronischen Beschaffung im Krankenhaus sowie der digitalen Erfassung von Daten.
Gegenüber dem ersten Halbjahr 2016, in dem das Plus etwa 610 Millionen Euro betrug, hat sich der Überschuss der gesetzlichen Krankenkassen im ersten Halbjahr 2017 fast verdoppelt.
Seit Jahresbeginn ist der Schuldenberg der Versicherten bei den gesetzlichen Krankenkassen noch mal um eine Milliarde Euro gestiegen. Besonders eine Bevölkerungsgruppe hat Schwierigkeiten den festgelegten Beitrag zu bezahlen.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) hat im ersten Halbjahr 2017 nach erneuter Reservenbildung einen stabilen Jahresüberschuss in Höhe von 30,9 Millionen Euro erwirtschaftet (30.06.2016: 30,4 Mio. Euro).
Beim Arzneimittelhersteller Stada geben nach der Übernahme durch Finanzinvestoren die Aufsichtsratsmitglieder Oetker, Hoffmann, Kudlek, Müller und Riemann ihre Posten auf, wie Stada am Freitag in Bad Vilbel mitteilte.