„Großartige Neuigkeiten“ werden bei der Weltgesundheitsorganisation bejubelt. Erstmals scheint ein Medikament die Sterblichkeit bei Covid-19 merklich mindern zu können. Deutsche Experten sehen aber eine Reihe offener Fragen.
Das Tübinger Unternehmen CureVac darf seinen Impfstoffkandidaten gegen Corona klinisch prüfen. Es handelt sich um einen mRNA-Impfstoff. Damit beginnt die zweite Impfstoffstudie in Deutschland.
Auf der Suche nach einem Impfstoff oder einer wirksamen Therapie gegen Covid-19 liefern sich Pharmaunternehmen weltweit einen Wettlauf. Doch nur ein Bruchteil der Produktkandidaten hat tatsächlich eine Chance, auf den Markt zu kommen.
In der Corona-Krise ruhen große Hoffnungen und Erwartungen darauf, dass bald ein Impfstoff gefunden werden kann. Nun beteiligt sich der deutsche Staat mit 300 Millionen Euro am Biotech-Unternehmen Curevac das daran arbeitet.
Weltweit suchen Forscher nach einem Corona-Impfstoff. Nun sichern vier EU-Staaten - darunter Deutschland - bei einem Hersteller Hunderte Millionen Impfdosen. Was weiß man über den Wirkstoff?
Blutspenden könnten in Zeiten von Corona eine neue Bedeutung bekommen. Genesene mit Antikörpern sind vielleicht eine Hilfe für Schwerkranke. Doch bei Blutspenden gibt es Engpässe. Sollte Solidarität besser vergütet werden als bisher?
Rissanfällige Brustimplantate der französischen Firma PIP haben Tausenden Frauen weltweit Sorgen und Schmerzen bereitet. Aber wer haftet? Die Frage ist auch nach zehn Jahren juristischen Tauziehens offen.
Nach wochenlanger Schließung von Wasseranlagen in der Corona-Pause warnt das Robert Koch-Institut (RKI) vor einem möglichen Legionellen-Risiko. Ärzte sollten bei Atemwegssymptomen alarmiert sein.
Deutschlands größte Untersuchung zum Infektionsgeschehen des Coronavirus bei Kindern wurde an Kitas in Düsseldorf gestartet. Geklärt werden soll, welche Rolle Kinder bei der Verbreitung des Coronavirus spielen.
Das US-Pharmaunternehmen Gilead hat offiziell die begrenzte Zulassung von Remdesivir als Mittel gegen Covid-19 auf dem europäischen Markt beantragt. Das teilte die Europäische Arzneimittelbehörde EMA am Montag in Amsterdam mit.
Das Fachjournal „The Lancet“ hat eine Studie zum Einsatz von Chloroquin und Hydroxychloroquin gegen das neue Coronavirus zurückgezogen. Die Studie sprach sich deutlich gegen eine Therapie mit den Medikamenten aus. Zweifel an erhobenen Daten konnte nicht nicht ausgeräumt werden.
Mehrere ausgesetzte Tests mit dem Malaria-Medikament Hydroxychloroquin bei Covid-19-Erkrankten können wieder aufgenommen werden. Experten hätten sämtliche Daten erneut überprüft und seien zu dem Schluss gekommen, dass nichts gegen eine Fortsetzung der Tests spreche, sagte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus,…
Der Virologe Drosten überarbeitete seine Studie, nachdem sie in Kritik geraten war. Statistiker hielten die Methoden für fragwürdig. Drosten räumte eher grobe statistische Methoden ein, blieb aber bei der Studienaussage.
Corona-Forscher stehen gerade sehr stark im Rampenlicht. Kollegen, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Die Intensivstationen deutscher Krankenhäuser behandeln immer weniger Patienten wegen Covid-19. Auch die Zahl der Neuinfektionen ist bundesweit relativ niedrig. Der R-Wert liegt unter eins.