Pharmakonzern Pfizer und Biotechunternehmen Biontech kommen bei der gemeinsamen Suche nach einem Impfstoff gegen das Corona-Virus eigenen Aussagen zufolge voran. Weitere Daten aus einer Studie der frühen Phase I mit dem Wirkstoffkandidaten BNT162b2 seien positiv ausgefallen, teilten sie am Donnerstagabend mit.
Die Universitätsmedizin und die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz bereiten eine Studie zu Risikofaktoren, Verbreitung und Folgen von Covid-19 vor. Daran sollen 10 000 Menschen aus Rheinhessen teilnehmen, wie die Unimedizin am Dienstag mitteilte.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben keine Krankenversicherung. Im Jahr 2015 waren noch 79 000 betroffen, 2019 waren es schon 143 000 Menschen. Die Daten veröffentlichte das Statistische Bundesamt.
Bei einer Antikörperstudie zum Corona-Hotspot im Baden-Württembergischen Kupferzell hat das Robert Koch-Institut (RKI) eine hohe Dunkelziffer nicht über Tests erfasster Infektionen ermittelt.
Wieder hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen einen vergleichsweise hohen Wert erreicht. Doch auch die Zahl der Tests ist stark gestiegen. Ins Verhältnis setzen lassen sich beide Werte aber nicht, heißt es von der zuständigen Behörde.
Russland prescht mit einem ungenügend getesteten und plötzlich zugelassenen Corona-Impfstoff vor. Dafür hagelt es von Wissenschaftlern viel Kritik. Aber auch Verkäufe ins Ausland sind in Sicht.
Weltweit gibt es einen Wettlauf um einen Corona-Impfstoff. Nun spricht Russland von der ersten staatlichen Zulassung. Die Ankündigungen der Regierung werfen viele Fragen auf.
Um Deutschland besser für Hitzewellen zu wappnen, fordert Grünen-Chef Robert Habeck einen Hitzeplan zum Schutz der Gesundheit. Es brauche ein einheitliches, gestuftes Hitzewarnsystem, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Das für die Zulassung von Impfstoffen in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zeigt sich mit Blick auf die Suche nach einem Corona-Impfstoff weiter zuversichtlich. Entscheidend werden die sogenannten Phase-III-Studien sein.
In den ersten Bundesländern enden die Schulferien - und Reisende kommen aus aller Welt heim. Wer in einem Risikogebiet mit hohen Corona-Fallzahlen war, muss sich ab Samstag auf eine Pflichttestung einstellen.
Etwa ein Fünftel der stationär behandelten und 53 Prozent der beatmeten Covid-19-Patienten sind verstorben. Das ergab eine erste deutschlandweite Analyse abgeschlossener Krankenhausfälle von WIdO, DIVI und der TU Berlin. Sie erschien im „Lancet Respiratory Medicine“.
Die Zahl der Coronavirus-Infektionen hält sich in Grenzen. Die Forschung zum Virus und der Behandlung von Covid-Patienten läuft bundesweit auf Hochtouren. Die Unimedizin Magdeburg beteiligt sich mit einer umfassenden Antikörperstudie.
Clemens Wendtner will, dass mehr Schutzkleidung, schnell verfügbare Klinikbetten und mehr Medikamente aus Deutschland zur Verfügung stehen. Laut dem Chefarzt für Infektiologie müsse das als Fazit der Corona-Krise gelten.
Die Weltgesundheitsorganisation hat die Studienergebnisse zu einem britischen Impfstoff gegen das Coronavirus als «gute Nachricht» begrüßt. Bei einem Medienbriefing in Genf am Montag gratulierte WHO-Nothilfekoordinator Mike Ryan den Forschern in Oxford und den Kollegen des Pharmaunternehmens AstraZeneca, die die Ergebnisse geliefert hatten.
Der weitere Ausbau des Medizin-Studiengangs in Oldenburg droht ins Stocken zu geraten. Grund ist der Plan des Landes, die bisher vorgesehenen 142 Millionen Euro für den Bau eines Forschungsgebäudes im kommenden Jahr aus dem Haushalt zu streichen.