Für die IT-Anbieter ist es ein wenig schmeichelhaftes Urteil: Laut der aktuellen Krankenhaus-IT-Studie von Roland Berger sind nur 56 Prozent der Krankenhäuser mit ihrem KIS zufrieden. Auch andere Ergebnisse der Befragung überraschen.
Einer PwC-Studie zufolge läuft es nicht gut bei der Digitalisierung in Krankenhäusern. Förderprogramme würden oft nur die „Elektrifizierung“ analoger Prozesse unterstützen. Und nach der Anschubfinanzierung wird das Geld knapp.
Ein gewaltiges Projekt, das für einen digitalen Verbund von über 100 Krankenhäusern steht. Welche Lösungen gibt es schon, und wie sind die Perspektiven – die bayerische Geschichte eines eigentlich undenkbaren Erfolgs.
Der Berliner Klinikkonzern Vivantes hat im Sommer eine KI-Initiative gestartet. Die Tools unterstützen Ärzte dabei, Frakturen, Lungenembolien und Hirnblutungen zu diagnostizieren. Perspektivisch soll künstliche Intelligenz noch mehr genutzt werden.
Mehr als 100 Kliniken in Bayern arbeiten gemeinsam an einer Plattform für Patientenportale, die neue Kommunikationsmöglichkeiten bietet. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Untersuchungsergebnissen, wie etwa MRT-Aufnahmen oder Laborwerten.
Die Abkündigung von „SAP for healthcare“ hat für erhebliche Unruhe in deutschen Krankenhäusern gesorgt. Dabei liegt darin doch die große Chance für die Digitalisierungsstrategien der Häuser, ermutigt Ecky Oesterhoff in seiner Kolumne.
Die Herausforderungen auf IT-Ebene von Krankenhäusern nehmen rasant zu. Vernetzte Gesundheitsregionen durch Trägerverbünde sind deshalb gefragter denn je. kma hat sich bei Klinik-IT-Verbünden umgehört, die gerade dabei sind, sich umfassend zu vernetzen.
Nach der Abkündigung der SAP Branchenlösung IS-H wechselt das Klinikum Landau-Südliche Weinstraße jetzt zu Nexus. Wann die Systeme im Klinikum einsatzbereit sein sollen und was das neue KIS umfasst.
Auch im Klinikum Lüneburg hält die Digitalisierung Einzug. Mithilfe eines neuen Überwachungs- und Narkosedokumentationssystems werden – nicht nur im Operationssaal – ab sofort wichtige Vitalparameter automatisiert erfasst und gespeichert.
DKG und GKV-Spitzenverband haben sich auf Sanktionen bei Verstößen gegen KHZG-Fristen geeinigt. Laut der Vereinbarung bekommen die Kliniken nun mehr Zeit, um ihre Digitalisierungsprojekte umzusetzen.
Weg von der Kohle, hin zur Zukunftsmedizin. Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus soll Uniklinikum und digitales Leitkrankenhaus werden. Dafür sucht IT-Chef Sebastian Scholl mit einer außergewöhnlichen Kampagne 50 neue IT-Fachkräfte.
Wir haben viel mehr davon, mehrere Häuser zu Außergewöhnlichem zu befähigen, sagt Vorstandschef Prof. Dr. Thomas Moesta vom Universitätsklinikum Halle. Hier spricht er über die Rolle der Unimedizin und die jüngste Regionalkonferenz der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt.
Damit sich seine Primärkodierer auf hochkomplexe Abrechnungsfälle konzentrieren können, arbeitet das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus seit 2021 an einer automatisierten Lösung. Jetzt gibt es „vielversprechende Fortschritte“.
KHZG-Projekt bringt Transparenz in Notaufnahmen: Krankenhausbetreiber Vivantes hat Online-Monitore zu den Wartezeiten seiner Rettungsstellen entwickelt. Ab jetzt sind Wartedauer, Patientenzahl und die Anzahl lebensbedrohlicher Notfälle online einsehbar.
Der Klinikkonzern Sana baut einen zentralen Pool der Patientendaten auf. Dazu wurde mit Visus Health IT jetzt ein Rahmenvertrag unterzeichnet. CTO Stefanie Kemp will die Daten so für eine durchgängige Patient Journey verfügbar machen.