Beim Treffen des Chaos Computer Clubs zum Jahreswechsel stellten Hacker die Sicherheit der ePA in Frage. Wie Cybersecurity-Spezialisten dies und die von Fraunhofer-Experten gefundenen Schwachstellen einschätzen.
Die elektronische Patientenakte soll die medizinische Versorgung verbessern – doch der Chaos Computer Club (CCC) warnt vor Sicherheitslücken. Hacker könnten leicht Millionen Gesundheitsakten einsehen. Die Gematik hat versprochen, die Probleme zu beheben.
Nach dem mutmaßlichen IT-Sicherheitsvorfall vor gut einer Woche waren die Verantwortlichen des Klinikums Ingolstadt mit Informationen bislang zurückhaltend. Nun wertet Geschäftsführer Dr. Andreas Tiete die Erkenntnisse aus.
Jetzt auch Ingolstadt. Offenbar habe es am Sonntag einen IT-Sicherheitsvorfall gegeben, meldet das kommunale Klinikum der oberbayerischen Stadt. Was bislang bekannt ist und was das Haus zur Patientenversorgung sagt.
Die Zahl der Cyberangriffe steigt seit Jahren – ebenso wie die dadurch entstandenen Kosten. Weil die Angriffe immer professioneller werden, sind hochspezialisierte IT-Sicherheitsexperten gefragter denn je. Sie sollen die IT-Systeme wieder zum Laufen bringen.
Systemausfälle wie der durch das fehlerhafte Update von Crowdstrike und Microsoft betreffen auch Krankenhäuser. Dr. Kerstin Stachel erklärt, warum IT-Sicherheit zur Chefsache wird, welche Herausforderungen in Krankenhäusern bestehen und wie sich praktikable Lösungen finden lassen.
Um Sicherheitslücken in IT-Systemen zu finden und zu schließen, ist das Hacken dieser Systeme oft unumgänglich. Eine Gesetzesänderung soll dafür sorgen, dass niemand bestraft wird. Cyberkriminellen hingegen drohen härtere Strafen.
Ab Januar 2025 wird die elektronische Patientenakte automatisch angelegt. Versicherte können widersprechen, doch machen das offenbar wenige. Derweil haben Fraunhofer-Experten 21 Schwachstellen im ePA-Konzept entdeckt – darunter vier schwere.
In den Häusern der Johannesstift Diakonie ist der Ausnahmezustand derzeit Alltag. Warum es nach dem folgenschweren Cyberangriff trotzdem irgendwie läuft und was die Ermittler wissen – ein Update.
Die Johannesstift Diakonie wurde am Sonntagmorgen Opfer eines Hackerangriffs. Der Großteil der IT-Systeme in den Einrichtungen, auch Krankenhäusern, ist ausgefallen. Das ist bisher bekannt.
Auf dem 3. E-Health-Tag 2024 ging es in Schwerpunkten um die Vernetzung und Integration von Daten sowie um Cybersicherheit. Mit einem Hospital Command Center will das Uniklinikum Frankfurt seine klinischen Abläufe steuern und verbessern.
Die Digitalisierung der Krankenhäuser erfordert ein höheres Schutzniveau für gesundheitsbezogene Daten. Diese sind sensibel und müssen vor Datendiebstahl geschützt werden. Kliniken brauchen daher Strategien zur Vorsorge gegen einen Datenverlust.
Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem will zeigen, welche Chancen in der Nutzung von Patientendaten liegen. Dafür hat sie jetzt eine Innovationspartnerschaft zur Datensicherheit mit der Telekom geschlossen.
In Hessen gab es einen weiteren Cyberangriff auf ein Krankenhaus. Dass dabei personenbezogene Daten in falsche Hände geraten sein könnten, schließt die Klinik derzeit nicht aus.
Die Wertachkliniken sind Opfer eines Cyberangriffs geworden. Dabei wurde offenbar das EDV-Hauptsystem blockiert. Geplante Operationen wurden abgesagt. Was derzeit bekannt ist.