An den Bezirkskliniken Mittelfranken kam es zu einem Hackerangriff. Unbekannte drangen in die IT-Systeme ein und verschlüsselten gezielt Daten. Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen zusammen mit einem Krisenstab den Ausmaß des Schadens.
Das Uniklinikum Frankfurt kämpft mit den Folgen des Hackerangriffs im letzten Jahr. IT-systemseitig laufen Innen- und Außenkommunikation weiter getrennt. Die IT soll langfristig neu aufgestellt werden, um sich weniger verwundbar zu machen.
Bereits kurz vor Weihnachten konnte die Marienhaus-Gruppe eine Cyberattacke abwehren. Daten seien nicht betroffen gewesen. Bei drei Krankenhäusern der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen lief es wohl weniger glimpflich ab.
Krankenhäuser geraten immer stärker ins Visier von Hackern. Es ist höchste Zeit für eine bessere Gegenwehr, meint Cybersecurity-Expertin Eileen Walther in unserer Digitalkolumne „Deep Dive Digital“.
Unbekannte haben sich Zugang zu den IT-Systemen des Klinikums Esslingen verschafft. Neben Einschränkungen der bildgebenden Untersuchungsverfahren wurden bei dem Cyberangriff auch Verwaltungsdaten gelöscht. Die Polizei ermittelt.
Der Cyberangriff auf das Universitätsklinikum Frankfurt ist noch nicht überstanden. Erreichbar ist weiterhin nur die Übergangswebseite. Das Rechnungswesen hat notgedrungen Fax und Papier wieder für sich entdeckt.
Ein gewaltiges Projekt, das für einen digitalen Verbund von über 100 Krankenhäusern steht. Welche Lösungen gibt es schon, und wie sind die Perspektiven – die bayerische Geschichte eines eigentlich undenkbaren Erfolgs.
Die Daten von Krankenhäusern sind sensibel – und damit attraktives Ziel für Cyberattacken. Am Uniklinikum Frankfurt wurde eine solche Attacke frühzeitig entdeckt. Die Auswirkungen sind dennoch groß und kosten Zeit und Geld.
Nach einem mutmaßlichen Hackerangriff auf das Universitätsklinikum Frankfurt ist die Webseite aktuell offline. Auch per E-Mail ist keiner der Mitarbeitenden erreichbar. Am Freitag wurden laut Medienberichten Unstimmigkeiten festgestellt.
Kürzere Wartezeiten, nahtlose Kommunikation, effektivere Versorgung – Konnektor-Hersteller Rise macht große Versprechen für seinen Highspeed-Konnektor (HSK). In Friendly User Tests wird er jetzt von der Rhön-Klinikum AG und den Alexianern erprobt.
Doctolib ist einer der ersten E-Health-Anbieter mit C5-Testat. CMO Dr. Ilias Tsimpoulis spricht im Interview darüber, wieso Doctolib das Cloud-Siegel des BSI wollte, warum Krankenhäuser davon profitieren – und warum sein Unternehmen keine Datenkrake ist.
Innerhalb der „Kommunikation im Medizinwesen“ (KIM) sind mehr als 116 000 eAU fehlgeleitet worden. Statt zur AOK wurden sie an eine einzelne Arztpraxis gesendet – seit September 2022. Der Vorfall wirft einige Fragen auf.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen ersten Referentenentwurf für ein Gesundheitsdatennutzungsgesetz sowie ein Digitalgesetz angekündigt. Für kma haben die Anwälte Michael Kuska und Catarina Seemann einen Blick auf das ambitionierte Vorhaben geworfen.
Bei dem Hackerangriff gegen einen IT-Dienstleister der Barmer Krankenkasse sind keine persönlichen Krankendaten erbeutet worden. „Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir das ausschließen. Die Daten waren in den Systemen des Dienstleisters auch nicht gespeichert“, versichert die Krankenkasse gegenüber kma.
Der Medizinische Dienst in Niedersachsen hat einen IT-Sicherheitsvorfall vermeldet. Laut eigenen Angaben haben die internen Sicherungssysteme den Cyberangriff gestoppt. Der Dienstleister ist aktuell nicht erreichbar.