Weil es in Deutschland immer weniger Organspender gibt, müssen Krankenhäusern bei Patienten mit einer Organschwäche immer häufiger auf Übergangslösungen setzen.
Die Organspenden in Deutschland sind auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren gesunken. Im laufenden Jahr 2017 erwartet die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) rund 1500 Organe weniger als 2010, wie auf der Jahrestagung der bundesweiten Koordinierungsstelle am Freitag bekannt wurde.
Immer mehr Menschen in führenden Positionen sehen sich aufgrund des im System angelegten Stresses, der derzeit in Krankenhäusern herrscht, kaum mehr in der Lage mit den massiven Widersprüchen des Gesundheitssystems umzugehen.
Im Jahr 2016 wurden bei 7,1 Millionen von insgesamt 19 Millionen stationär in allgemeinen Krankenhäusern behandelten Patientinnen und Patienten eine Operation durchgeführt.
Mit 20 Studentinnen hat die Universität zu Lübeck den bundesweit ersten universitären Studiengang Hebammenwissenschaft zum Wintersemester 2017/18 eröffnet.
Die Zahlen der bariatrischen Operationen in Deutschland steigen – und mit ihnen die Spannungen zwischen den Akteuren: Kassen warnen, hier würden Indikationen ausgeweitet; Chirurgen werfen den Kostenträgern ihrerseits eine zu restriktive „Genehmigungspraxis“ vor.
Die repräsentative Umfrage des deutschen Gesundheitsmonitors des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller e.v. im zweiten Quartal 2017 ergab, dass sich immer mehr Patienten über Gesundheitsthemen informieren.
Psychische Krankheiten kosten die Volkswirtschaft knapp 45 Milliarden Euro pro Jahr, fast so viel wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Insgesamt verursachten Krankheiten in Deutschland im Jahr 2015 Kosten in Höhe von 338,2 Milliarden Euro. Das entspricht durchschnittlich 4140 Euro pro Kopf.
Die WHO teilte mit, dass es weltweit einen gefährlichen Mangeln an wirksamen Behandlungsoptionen bei Infektionen mit Antibiotika-resistenten Keimen gibt.
Die Techniker Krankenkasse, das Robert-Bosch-Krankenhaus (Stuttgart) und Philips haben einen bundesweiten IV-Vertrag zur Versorgung von Herzpatienten abgeschlossen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat anerkannt, dass der zunehmende Hörverlust der Bevölkerung ein wachsendes Problem der öffentlichen Gesundheitsversorgung darstellt.